Steinbruch Wirbelau

Etwas abgelegen, aber durchaus bei trockenem Wetter zu erreichen ist das Terrain oberhalb der Lahnmarmor-Steinbrüche. Der größere mit einer Bruchkante von 14 Metern liegt auf Wirbelauer und der kleinere, zum Teich zugelaufene, auf Schupbacher Gemarkung. Im Bereich zwischen den Steinbrüchen liegen noch unbearbeitete Blöcke z. T. mit Sägespuren und Bohrlöchern. Desweiteren findet man noch Reste eines Derrikkranes samt eingewachsener Halteseile.Von einem Abstieg in den Bruch kann nur abgeraten werden: Rutschig und zugewachsen!

Details:
mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Hessen/Gie%C3%9Fen%2C%20Bezirk/Limburg-Weilburg%2C%20Landkreis/Weilburg/Wirbelau/Marmorsteinbruch%20westlich%20vom%20Sportplatz(abgerufen am 20.07.2021)

Ein Stopp am aufgelassenen Wirbelauer Steinbruch verbunden mit einem Rundgang ist beeinduckend. Hier wurde der Lahnmarmor der Varietät Wirbelau gebrochen, der auch gerne zu Skulturen verarbeitet wurde wie z.B. zum "Gretchen" in der Ortsmitte von Wirbelau oder zum "Nepomuk" auf der Lahnbrücke in Villmar.