Hohenzollernbrücke

Die Hohenzollernbrücke ist eine Brücke über den Rhein in Köln in Höhe von Stromkilometer 688,5. Das von 1907 bis 1911 errichtete ursprüngliche Bauwerk bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau nur noch für zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte ergänzt wurden.
Sie ist auch die Brücke der Liebenden, wie unschwer an den unzähligen Schlössern, die das Geländer verzieren, zu erkennen ist.

Auf der Hohenzollernbrücke hängen tausende Liebesschlösser, mit denen verliebte Kölner und Touristen ihrer Liebe ein Denkmal setzen.

Eine der Kölner Brückenverbindungen zwischen der linksrheinischen Innenstadt und Deutz auf der sog. "Schääl Sick", die von den Fußgängern gerne genutzt wird. Kommt man von der Deutzer Seite, fällt auf, dass diese Brücke in schnurgerader Linie auf den Dom zuführt. Daher müssen die Eisenbahnzüge nach dem passieren der Brücke eine scharfe Kurve nehmen, um zum Hauptbahnhof zu gelangen. Verkehrstechnik wäre daher eine etwas andere Streckenführung der Brücke wesentlich günstiger gewesen, aber die "da oben" (also die preußischen Herrscher aus dem Brückennamen-gebenden Haus Hohenzollern) haben bewusst diese gerade Achse zum Dom hin haben wollen.