Kapuzinerkirche - Franziskanische Gemeinschaft v. Betanien (Aschaffenburg)
Kapuzinerkirche - Franziskanische Gemeinschaft v. Betanien (Aschaffenburg)
Wander-Highlight (Abschnitt)
Ort: Unterfranken, Bayern, Deutschland
Als Kurfürst Erzbischof Johann Schweikhard von Kronberg, der Erbauer des neuen Schlosses Johannisburg, vor fast 400 Jahren die Kapuziner nach Aschaffenburg berief, um „dem religiösen und sittlichen Leben neue Impulse zu geben“, schenkte er ihnen das Gelände „Auf dem Schutz“ am Schlossgarten.[1] Dort wurde 1626 der Grundstein für ein Kloster gelegt und ein Jahr später eine Kirche gebaut. Nach der Schlacht bei Hanau, bei der Napoleon am 30./31. Oktober 1813 ein österreichisch-bayerisches Heer bei Hanau besiegte (Befreiungskriege 1813–1815), wurde das Kloster Militärlazarett. Durch unvorsichtige Krankenwärter, die mit offenem Licht hantierten, brach in der Nacht vom 7./8. November 1813 ein Feuer aus und zerstörte Kloster und Kirche. Die Verwundeten konnten alle gerettet werden, die Bibliothek mit über 4000 Bänden wurde ein Raub der Flammen. Durch Niederreißen der benachbarten Häuser konnte ein Übergreifen des Feuers (Stadtbrand) verhindert werden. 1814 wurden das Kloster und die Kirche wieder aufgebaut, die Weihe konnte aber erst 1847 stattfinden, und es war im Krieg von 1866 wieder Lazarett.
Nach den Plänen des Architekten Geheimer Hofrat Friedrich Ritter von Thiersch wurde 1908/09 eine neue Kirche errichtet.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kapuzinerkirche_St._Elisabeth_(Aschaffenburg)
1. Januar 2018
Am Kapuzinerplatz gelegen die Kapuzinerkirche und das Kloster St. Elisabeth. Sie war von 1626 bis 2010 Niederlassung und Konvent des Kapuzinerordens in Aschaffenburg.
1. Januar 2018
Die Kapuzinerkirche und das Kloster St. Elisabeth war von 1626 bis 2010 Niederlassung und Konvent des Kapuzinerordens in Aschaffenburg. Quelle: Wikepedia
23. September 2020
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