Ritterstein Nr. 30: [Zu den] "ehem. Eisenerzgruben"

Der schöne gepflegte Ritterstein wird vom PWV unterhalten. Früher wurde hier Eisenerz gefördert, denn im Pfälzerwald waren an einigen Stellen Vorkommen vorhanden.

„Der Ritterstein erinnert an die Petronell-Gruben, die am gleichnamigen Berg [...] lagen. Vermutlich wurde bereits von den Römern an dieser Stelle Eisen- und Manganerz abgebaut. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts soll an dieser Stelle Bergbau für den Hochofen im nahegelegenen Schönau betrieben worden sein. [...]
Um das Jahr 1790 waren am Petronell vier Gruben in Betrieb, die ständig erweitert werden konnten. [...] Der Ritterstein nimmt direkten Bezug zu den Stollen bei [der Grube] Petronell-Süd (LGB 2005, S. 41 f.)“ und weist mit seinen Pfeilen dorthin.
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Grubeneingänge von den Franzosen gesprengt.“ Quelle (wörtlich zitiert) und weitere Infos:
kuladig.de/Objektansicht/KLD-279018#:~:text=Der%20Ritterstein%20%E2%80%9EEhem.,Landstra%C3%9Fe%20427%20in%20Richtung%20Birkenh%C3%B6rdt.

Hinweis auf die Eisenerzader