Cesta Slobody Štrbské Pleso - Tatranská Polianka

Es begann mit einem „Dungeonpfad“ und einigen kleinen Hirtenpfaden. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurde mit dem Bau einer guten Straße begonnen, da die schnell wachsenden Touristenorte unterhalb der Tatra miteinander verbunden werden mussten. In gewisser Weise ist leicht zu erkennen, wie gut die lokalen Behörden von Spiš die Bedeutung des Tourismus verstanden haben - in den gleichen Jahrzehnten wurde auch eine bequeme Eisenbahnlinie gebaut. Bis 1918 war die Straße 8 Meter breit und mit dem Auto erreichbar. Mit der Gründung der Tschechoslowakei wurde sie vom Touristenweg zur Freiheitsstraße umbenannt.
Heute verbindet Cesta Slobody Podbanské im westlichsten Teil von Spiš und endet 67 km weiter in Łysa Polana, einem Grenzübergang zu Polen. Zum großen Teil führt es über die Waldgrenze und bietet einen herrlichen Blick auf die Hohe Tatra, das Sub-Tatra-Becken und die Niedrige Tatra. Es ist eine Staatsstraße, hat aber einen breiten Straßenrand, der das Radfahren bequem macht (mit Ausnahme des Abschnitts Kotlina - Javorina in Belianske Tatry im Osten).
Was es weitaus landschaftlicher machte als früher, waren die schrecklichen Hurrikane von 2004 und 2014, die die Wälder verwüsteten und die Straße an einigen Stellen mit Metern Holz bedeckten. Die Wälder (Nationalpark) erholen sich langsam, aber es wird Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte dauern.

Schöne Strecke mit tollem Ausblick.

Schöne Straße, allerdings manchmal schon viel Verkehr. Kein Radweg.
Fast immer neben der Tatrabahn (Radmitnahme begrenzt)
Schöne Ausblicke.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Vysok%C3%A9_Tatry