Heurigenschenke Zur Wildsau

Die „Wildsau“ kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Inzwischen wird das beliebte Lokal von der Familie Krommer geführt.Bekannt wurde die „Wildsau“ nicht nur durch ein paar Szenen im „Kaisermühlenblues“, sondern auch durch eine eigene TV-Serie, „Mozart und Meisel“. In dieser Serie ging es um zwei Lokalbesitzer (gespielt von Götz Kauffmann und Andreas Vitásek), und das Lokal, das als Kulisse diente, war ebendiese „Wildsau“.Ob Stammgäste, Spaziergänger oder Radfahrer: der große Gastgarten der Heurigenschenke bietet den Besuchern einen einmaligen Ausblick über Wien. Bei besonders guter Fernsicht kann man sogar den Ötscher sehen.Legendär ist die Ausschank mit Selbstbedienung, im Inneren wartet ein Heurigenbuffet, bei dem alles hausgemacht ist. „Gerade die deftige Küche steht bei unseren Gästen hoch im Kurs“ erzählt Grete Krommer, die gemeinsam mit Ihrem Mann Martin die „Wildsau“ seit dem 1. Mai 1985 führt und für die kulinarischen Spezialitäten zuständig ist. „Bei uns gibt es nicht nur den normalen Betrieb“ erzählt der Herr des Hauses, „wir bieten unseren Besuchern auch die Möglichkeit, die Wildsau für Hochzeiten, Taufen und Geburtstagsfeiern, aber auch für spezielle Firmenevents zu mieten.“ Daß dabei die speziellen Wünsche der Gäste ganz besonders berücksichtigt werden, glaubt man den Krommers aufs Wort. Die „Wildsau“ organisiert aber auch selbst eigene Feste: das Oktoberfest sei hier genauso erwähnt wie das Erntedankfest oder die Halloween-Nacht im Herbst.In der Wintersaison hat die „Wildsau“ leider geschlossen, kann allerdings für geschlossene Veranstaltungen gemietet werden.

Hübscher, kleiner Heuriger. Vielleicht noch so etwas wie ein Geheimtipp.
Wer entlang der Mauer zum Lainzer Tiergarten wandert, dem sei hier ein Zwischenstopp empfohlen.