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Ruine Jagdschlösschen Murrmirnichtviel

Ruine Jagdschlösschen Murrmirnichtviel

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Ort: Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Ruine Jagdschlösschen Murrmirnichtviel
Tipps
  • Vermutlich durch Johann Friedrich von Leiningen (1661–1722) wurde der Turm – wie auch das nur 600 Meter entfernte leiningische Jagdschloss Kehrdichannichts – zur Grenzsicherung des Jagdreviers zwischen Leiningen und der Kurpfalz zunächst wieder auf- und dann ebenfalls zu einem barocken Jagdschlösschen ausgebaut. Es liegt etwas erhöht auf dem Südwestkamm der Dreispitz; so konnte man die kurpfälzischen Nachbarn vom Turm aus beobachten.
    Eine neuerliche Zerstörung oder ein Verfall muss jedoch bald stattgefunden haben, denn bereits 1781 wurden das Jagdhaus und der Wachturm in einem Salbuch als Ruine Friedrichsburg bezeichnet. Spätestens 1793, als die Französische Revolution auch auf die linksrheinischen deutschen Gebiete übergegriffen hatte, wurde die Anlage endgültig niedergebrannt. Auf einer Landkarte von 1797 erscheint erstmals der neue Name.
    1926 waren die Mauern noch fünf Meter hoch. 1963 wurde die Ruine aus der Obhut des ehemaligen Königlich-Bayerischen Forstareals an das Land Rheinland-Pfalz übergeben. 1988/89 wurden die Mauerreste, die nur noch aus Teilen der Außenwand mit Fensteransätzen und dem Turmstumpf bestehen, freigelegt und gesichert.
    Quelle: Wikipedia

    • 27. April 2018

  • „Bereits zur Römerzeit soll sich an der Stelle des Jagdschlösschens Murrmirnichtviel eine Straßenstation befunden haben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde ein Wachturm im Jahr 1534. Er wurde als Klause bezeichnet, als eine enge Behausung. Vermutlich wurde er im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zerstört.
    Graf Johann Friedrich von Leiningen (1661-1722) war es wohl, der das Jagdschlösschen im Stil des Barock errichten ließ, um die Grenzen seines Jagdreviers gegen die Kurpfalz zu sichern. [...]
    Bereits 1781 wurde das Anwesen bereits als Ruine bezeichnet. [...] 1988/1989 wurde die Anlage ausgegraben und die Reste gesichert.“
    Quelle (wörtlich zitiert): kuladig.de/Objektansicht/KLD-343607

    • 13. September 2021

  • Der Name Murrmirnichtviel ist angelehnt an den des Jagdschlosses Kehrdichannichts und wurde möglicherweise vom Volksmund gebildet. Im Hinblick auf die Streitigkeiten zwischen Leiningen und Kurpfalz um die Grenzen der Jagdreviere war „Murr mir nicht viel!“ als eindringliche Warnung gedacht und sollte so viel bedeuten wie „Füg dich ohne Murren (in das Verbot, mein Jagdrevier zu betreten)!“
    Quelle: Wikipedia

    • 27. April 2018

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Ort: Pfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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