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Die katholische Stephanskirche (Église Saint-Étienne) wurde von 1855 bis 1860 im Stil der Neugotik errichtet.
3. November 2021
An der Stelle des heutigen Bauwerks erhob sich bis 1858 die ehemalige Pfarrkirche Sankt-Stephan. Das ursprünglich spätromanische Gebäude aus dem 12. Jahrhundert war Anfang des 14. Jahrhunderts im gotischen Stil erweitert worden. An das Langhaus wurde ein wesentlich höherer Chor angeschlossen. 1510 wurde der romanische Glockenturm im Stile der Renaissance umgestaltet. 1523 wurde die Kirche protestantisch. 1707 wurde der Glockenturm mit einer Zwiebelhaube bekrönt. 1857 beschloss der Mülhausener Stadtrat, das inzwischen als baufällig angesehene Gotteshaus durch einen Neubau zu ersetzen. Der Stadtarchitekt Schacre, der bereits die städtische Hauptsynagoge sowie die katholische Stephanskirche errichtet hatte, entwarf eine Kirche im neugotischen Stil über einem einfachen, rechteckigen Grundriss ohne Querhaus und Chor. Im Gegensatz zur langgestreckten katholischen Kirche handelt es sich um ein gedrungenes, doch sehr breites Gebäude. Der weithin sichtbare Glockenturm steht, im Gegensatz zu seinem Vorbild am Freiburger Münster, hinter dem Gebäude. Die heutige Kirche entstand 1859 bis 1866. Seit Februar 2009 und bis voraussichtlich Ende 2019 wird sie außen und innen stückweise komplett restauriert. Die Bauarbeiten begannen mit der vollständigen Eingerüstung des Glockenturms.
16. Oktober 2019
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