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Karyatiden / Vier Künste (Skulpturen)

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Karyatiden / Vier Künste (Skulpturen)
Tipps
  • Neben der Kunsthalle in Düsseldorf, zwischen Kunsthalle und der Kirche St. Andreas, stehen vier überdimensionale Karyatiden, die ursprünglich den Giebel der alten Düsseldorfer Kunsthalle schmückten.Die vier Karyatiden wurden von dem Bildhauer Leo Müsch 1879/81 geschaffen, die Kunsthalle wurde 1881 eröffnet, jedoch im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Die neue Kunsthalle, die an gleicher Stelle errichtet wurde, wurde 1967 eröffnet, die noch gut erhaltenen Karyatiden daneben aufgestellt.Die Karyatiden sind als Musen ausgeführt und halten Attribute der bildenden Künste in den Händen: Lyra, Maler-Palette, Skulptur & Meißel, sowie einen Tempelgiebel als Zeichen der Architektur.

    • 27. Juni 2022

  • Karyatiden sind meist überlebensgroße Skulpturen einer weiblichen Figur und haben in der Architektur eine tragende Funktion, d. h. sie ersetzen Säulen oder Pfeiler bei Portalen bzw. in der Fassadengliederung und tragen Dächer, Giebel oder Architrave auf ihren Köpfen.
    Das männliche Gegenstück der Karyatide ist der Atlantus oder Kouros, der seine Last meist mit den Händen trägt. Karyatiden und Atlanten als architektonische Elemente wurden bereits in der Antike in der griechischen Baukunst eingesetzt. Sie basieren auf der Gleichsetzung der ionischen Säule mit dem schlanken Wuchs einer Frau und der der dorischen Säule mit der kraftvollen Gestalt eines Mannes.

    Die 4 m hohen Sandsteinskulpturen vor der 1967 errichteten Kunsthalle sind durch die Attribute, die sie in den Händen halten, als Personifikationen der vier Künste zu erkennen. Die Architektur ist identifizierbar durch einen Tempelgiebel, die Bildhauerei durch Skulptur und Meißel, die Malerei durch eine Palette und die Musik durch eine Lyra. Die Karyatiden trugen ursprünglich den Giebel über dem Eingang der 1881 im typischen architektonischen Stilmix der Zeit errichteten alten Düsseldorfer Kunsthalle. Das im Zweiten Weltkrieg teilweise stark zerstörte Gebäude wurde 1959 ganz abgerissen, die Karyatiden aber für einen späteren Verwendungszweck erhalten. Kurz vor der Eröffnung der neuen Kunsthalle wurden sie in der seitlich gelegenen Fußgängerzone auf einem 2 m hohen Sockel aus Sichtbeton nebeneinander aufgestellt. Nach einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1985 stehen sie seit 1994 unter Denkmalschutz.

    Die Inschrift auf dem Sockel benennt den Düsseldorfer Bildhauer Leo Müsch (1846-1911) als Urheber der Karyatiden, neuere Forschungen haben aber ergeben, dass sie ein Werk des Kölner Künstlers Wilhelm Albermann (1835-1913) sind. Albermann, der anfangs als Holzbildhauer gearbeitet hat, ist vor allem durch zahlreiche, von ihm geschaffene Grabmäler auf dem Kölner Melaten-Friedhof bekannt, auf dem er auch selbst beerdigt ist.

    Quelle: emuseum.duesseldorf.de/objects/133712/karyatiden-vier-kunste

    • 26. Juli 2021

  • Hier sind schöne klassische Figuren zu sehen.

    • 2. August 2023

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