Hugo Bahntrassenweg

Das Schrankenwärterhäuschen der Hugo-Bahn an der Horster Straße blieb durch den Einsatz von Alfred Konter erhalten. Der im Volksmund als Don Alfredo bekannte ehemalige Bedienstete der Hugo-Bahn weigerte sich das Gebäude beim Anrollen des Abrissbaggers zu verlassen. Letztendlich konnte er den Abriss verhindern und das Häuschen wird jetzt vom Regionalverband Ruhr verwaltet, und Alfred Konter hat Erinnerungsstücke in dem Häuschen ausgestellt. Die Trasse der Hugo-Bahn ist als Radweg umgebaut worden und führt an dem Schrankenwärterhäuschen vorbei.

Direkt am Bahnhäuschen kann man noch schnell einen Geocache suchen, der dort ausgelegt wurde.
Übrigens: Zur Erinnerung an die Arbeit der Pferde setzten die ehemaligen Bergleute und Hafenarbeiter der Zeche Hugo dem letzten Grubenpferd " Alex " ein Denkmal.

Der Radwege auf der Hugo-Bahn führt vom Rhein-Herne-Kanal zur ehemaligen Zeche Hugo im Gelsenkirchener Norden. Die Bahntrasse ist nur knappe 5 Kilometer lang und kann als lohnenswerter Abstecher zu mehreren Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet betrachtet werden.