Stoppomat Renchtal

Das Prinzip des Stoppomats ist einfach: Zu Beginn einer Zeitmessung ziehst du im Starthäuschen eine Karte, beschriftest sie mit deinem Namen und stempelst sie ab. Dann siehst du zu, dass du so schnell es geht in Richtung Ziel strampelst. Oben wird wieder gestempelt, dann wirfst du die Karte in den dafür vorgesehenen Kasten ein. Der wird einmal in der Woche geleert, die Zeiten werden in eine Datenbank eingetragen. Auf diese Weise kannst du dich sympathisch manuell mit anderen Fahrer*innen messen – ganz ohne GPS.

Hier in Oppenau beginnt eine herrlich fordernde Bergwertung: 655 Höhenmeter verteilt auf 7,2 Kilometer und einer maximalen Steigung von 18 % – da weißt du anschließend, was du geleistet hast!

Starthäuschen des Stoppomats Renchtal in Oppenau (Zeitmessanlage für Radaportler).

Streckenlänge: 7,2 km
Aufstieg: 655 Hm
max. Steigung: 18%

Streckenverlauf: Die Strecke verläuft auf der L92 hinauf zur Zuflucht. Gleich nach den letzten Häusern von Oppenau geht es mit 9 % bergauf. Im ersten Waldstück sind zwischen den Kurven kurze Stücke mit 14% zu überwinden. Danach schlängelt sich die Straße moderat mit 8% bis zur sog. Sandsteige, die nach einem kurzen Flachstück mit bis zu 18% die größte Herausforderung ist. Danach geht es etwas angenehmer mit durchschnittlich 12% weiter. Nach ca. 1 km ist dann das Ziel beim Gleitschirmflieger-Startplatz Roßbühl erreicht.

*Quelle und weitere Infos*: stoppomat.renchtal.com

Im Juli Winterpause? Naja, ich denke, der Automat steht nur noch aus Gründen der Optik.