Wander-Highlight
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise gefährlich
Routen können technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände enthalten. Möglicherweise sind dafür spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich.
Die Namloser Wetterspitze ragt mit 2.553 stolzen Metern aus den wunderschönen Lechtaler Alpen hervor. Den Tiroler Berg kannst du trotz der stattlichen Höhe ohne viel Erfahrung in einer Wanderung oder Skitour erklimmen.
Am besten erreichst du den Gipfel der Wetterspitze vom Talort Namlos aus. Am Parkplatz vor der Abzweigung nach Fallerschein kannst du dein Auto abstellen und die etwa sieben bis acht Stunden lange Bergwanderung beginnen.
Die Route stellt technisch keine große Herausforderung dar, so dass du auch ohne viel Bergsteigererfahrung hinaufwandern kannst. Allerdings solltest du Trittsicherheit und viel Kondition mitbringen, denn du hast knapp 1.400 Höhenmeter vor dir.
Auf dem Weg zur Spitze kommst du durch idyllische Täler, wanderst über saftige Almwiesen und an plätschernden Bergbächen vorbei. Unterwegs durchquerst du eines der größten Almdörfer der Alpen, die Fallerscheinalpe, und kannst dort im Sennerstüberl oder in Michis Fallerscheinstube einkehren, um dich mit regionalen Spezialitäten verwöhnen zu lassen.
Die fantastischen Landschaften und relativ niedrigen Anforderungen locken viele Wanderer an. Immer wieder gibt es unterwegs Holzbänke, auf denen du dich einen Moment ausruhen und die Szenen auf dich wirken lassen kannst.
Bist du endlich am Gipfelkreuz angekommen, eröffnet sich dir ein unglaubliches Bergpanorama. Die mächtigen Gipfel der Ammergauer, Stubaier und Ötztaler Alpen schinden ebenso Eindruck wie die des Wettersteingebirges und der Mieminger Kette.
Du kannst die lange Wanderung auf die Namloser Wetterspitze auch in zwei Etappen aufteilen und die Nacht in der Anhalter Hütte verbringen, die sich etwa drei Kilometer südöstlich der Spitze befindet.
So hast du auch mehr Zeit, einen kleinen Umweg zum 800 Meter nördlich entfernten Treiensee zu machen, der malerisch vom Hochkar eingerahmt wird.
Im März, April und Mai kannst du die Wetterspitze auch super in einer Skitour erklimmen. Dafür startest du in Fallerschein. Plane etwa vier Stunden für die 14,5 Kilometer ein, die dich über 1.360 Höhenmeter zum Gipfel führen.
Die Namloser Wetterspitze liegt im wunderschönen Tirol in Österreich. Sie gehört zu den Lechtaler Alpen. Der Normalweg zum Gipfel startet von der namensgebenden Gemeinde Namlos im Norden des Berges.
Der fast vierstündige Aufstieg führt dich über rund 1.350 Höhenmeter. Eine entsprechende Kondition ist also Grundvoraussetzung. Gute Wanderschuhe sind neben einem Rucksack mit Verpflegung und Wasser notwendig. Darüber hinaus empfiehlt sich Wechselkleidung im Zwiebellook.
Da eine Besteigung der Namloser Wetterspitze technisch gesehen nicht schwierig ist, bieten sich im Winter auch Skitouren an. Entsprechend ist der Gipfel im Sommer wie im Winter eine beliebte Herausforderung, ohne überrannt zu sein.
Die abwechslungsreichen Serpentinen zur Spitze laden mit Sitzgelegenheiten zum Innehalten und Genießen ein. Du wanderst entlang grüner Wiesenpfade. Plätschernde Bachläufe kreuzen deinen Weg und je weiter du aufsteigst, desto steiniger und ursprünglicher wird die Natur.
Oben angelangt, kannst du bei einer atemberaubenden Rundumsicht entspannen. Neben dem imposanten Wettersteingebirge zeichnen sich die idyllischen Ammergauer Alpen ab. Die Dremelspitze und der Ortler sind nur zwei der Gipfel, die prägnant hervorstechen.
Wenn du eine mehrtägige Wanderung planst, kannst du die Route zum Gipfel der Namloser Wetterspitze über die Anhalter Hütte wählen und dort übernachten.
Von Fallerschein aus DAS Wanderziel. ca. 1100 Höhenmeter, die sich lohnen. Super Blick! Tipp für den Sommer: früh losgehen und beim Rückweg in Fallerschein im Sennerstüberl oder beim Michl ein Radler trinken!
5. August 2018
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Ort: Tirol, Österreich
durchgehend geöffnet