Wander-Highlight
Die Spitalkirche und der eigentliche Spitalbau bilden ein Ensemble. Die Auskragungen des Spitalbaus, die weit über die Wiesent ragen und mit Sandsteinsäulen abgestützt sind, stellen ein architektonisches Highlight des bereits 1611 errichteten Hauses dar und zeugen von der Platzknappheit innerhalb der Stadtmauern. In der Spitalkirche von 1490 wird eine Holzskulptur aus dem Jahre 1330 aufbewahrt, die zu den ältesten ihrer Art in ganz Oberfranken gehört.
18. September 2018
Das Katharinenspital wird 1328 gestiftet, vermutlich basierend auf einer Antoniterniederlassung des 12. Jahrhunderts. Die Spitalkirche St. Katharina wird jedoch erst 1450 errichtet, aber 1728 umgestaltet. Die Sakristei stammt von 1490. Der Altar in der ⛪ stammt von 1775, die Kanzel von 1700.
Das an die ⛪ angeschlossene Spitalgebäude selbst (heute Altenheim) mit seinem Renaissance-Portal und dem überragenden Fachwerk stammt in seinem jetzigen Zustand erst von 1611.
In der ⛪ befinden sich zwei Flügels eines spätmittelalterlichen Altars (spätes 15. Jahrhundert), der dem Meister des Rochusaltars zugeschrieben wird.
foracheim.de/cms.php?sid=0&lid=&tid=3&cmspid=58&p=4
21. Februar 2022
Neben der Spitalskirche, die sich sprichwörtlich „unter einem Dach“ mit dem Spitalbau befindet, findet auf dem Areal zurzeit der Neubau eines Seniorenwohnzentrums statt.
In der Kirche, die den Spitalbau altersmäßig noch um einige Jahrhunderte übertrifft, befindet sich ein ganz besonderer Schatz: hier wird eine Holzskulptur aus dem Jahre 1330 aufbewahrt, die zu den ältesten ihrer Art in ganz Oberfranken gehört.
Forchheim.de
4. Dezember 2019
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