Nürnberger Tor

Als einziges der vier ehemaligen Tore ist das Nürnberger Tor (von 1698) überkommen. Das repräsentative Prunkportal ist dem Haupttor (1662) der Festung Rosenberg in Kronach nachempfunden. Zwei kleinere seitliche Durchgänge flankieren die Durchfahrt, über der zwei Löwen das Wappen des Bischofs Lothar Franz von Schönborn halten.
Diese imposante Gestaltung war durchaus eine Machtdemonstration gegen unmittelbar südlich beginnende lutherischen Gebiete der Markgrafschaft und der Reichsstadt Nürnberg.
Die seitlich anschließenden Kurtinen (Mauern) sind verschwunden, ebenso der Ravelin mit dem Vortor, der vorgelagert war und den direkten Zugang zum Haupttor schützte.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Festung_Forchheim

Das letzte, der ehemals vier Tore in Forchheim.

Letztes noch erhaltenes Stadttor