Steinheimer Mainbrücke - Hanau

Die Steinheimer Mainbrücke ist eine aus drei parallel liegenden Brücken bestehende Querung des Mains in Hanau, die die Hanauer Innenstadt und den Stadtteil Hanau-Steinheim verbindet und sowohl dem Eisenbahn- als auch dem Straßenverkehr dient.

Die Stahlfach-Straßenbrücke:
- für Auto , zweispurig mit beidseitigem Fahrrad-und Fußgängerweg
- Geamtlänge 246 m

Die Stahlfachwerkbrücke der Eisenbahn:
- Stählerne Stabbogenbrücke der S- Bahn
- Geamtlänge 246 m


Die Straßenbrücke war 1873 die erste feste Querung des Mains im Bereich von Hanau seit die römische Brücke, die etwas flussabwärts der Steinheimer Brücke, unterhalb des Vicusund Kastells Salisberg lag, ca. 1600 Jahre zuvor zerstört worden war.

Die Steinheimer Mainbrücke wurde erforderlich, als die im Bau befindliche Bebraer Bahn nach der Annexion Kurhessens durch das Königreich Preußen 1866 nicht in Hanau enden, sondern nach Frankfurt am Main weitergeführt werden sollte. Da die nordmainische Eisenbahntrassebereits seit 1848 bestand und sich in privater Hand befand, blieb der Preußischen Staatseisenbahn nur die Variante, die eigene Trasse südmainisch über das Territorium des Großherzogtums Hessen zu führen. Dafür war eine Querung des Mains erforderlich. Gleichzeitig gewann man aber auch den Anschluss an die Industriestadt Offenbach am Main.

de.m.wikipedia.org/wiki/Steinheimer_Mainbrücke

Brücke verbindet Hanau mit Steinheim und bietet einen Blick auf den Hanauer Hafen

Rüber muss man immer mal