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Blick auf die Stahlwerke Bremen

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Ort: Bremen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Blick auf die Stahlwerke Bremen
Tipps
  • Diese Silhouette erwartet man in Duisburg oder Recklinghausen. In Bremen denkt man eher an Schiffe. Der Blick ist ein Beispiel für die vielen Facetten, die Bremen zu bieten hat. Eine große Stadt mit mächtig viel Grün und vielen unberührten Ecken.

    • 21. November 2020

  • 1908 wurde die Norddeutsche Hütte errichtet. Mittels zweier Hochöfen wurde Roheisen produziert, das im Ruhrgebiet zu Stahl weiterverarbeitet wurde. Die Zeche Admiral in Dortmund gehörte seit 1918 zur Hütte und lieferte die Kohle für die werkseigene Kokerei. Die Linie 11 der Straßenbahn Bremen führte seit 1926 zum Werkstor. Während der deutschen Aufrüstung in der Zeit des Nationalsozialismus arbeiteten viele Zwangsarbeiter in der Hütte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Hochöfen demontiert.
    Die Klöckner-Werke AG übernahm 1954 die Reste der Norddeutschen Hütte AG und begann mit dem Ankauf von umliegenden Landflächen. Auf dem ehemaligen Dorf Mittelsbüren sollte im Bremer Norden ein integriertes Hüttenwerk entstehen. Integriert heißt, dass in einem Werk Hochofen, Stahlerzeugung und Walzwerke zusammen ein Hüttenwerk bilden.
    Der Produktionsbetrieb wurde 1957 aufgenommen. Das Werk bestand nun aus einem Hochofen, einem Stahlwerk, einem Warmwalzwerk und einem Kaltwalzwerk. Aufgrund seiner günstigen Lage am Unterlauf der Weser bekam das Hüttenwerk schnell den inoffiziellen Namen die „Hütte am Meer“. Umgangssprachlich hieß das Werk seitdem kurz Klöckner. Die Lage des Werkes hat Vorteile für den Transport von Kohle und Stahl, da der jeweils kostengünstigere Weg auf dem Wasser (Hafen) oder dem Land (Schienenweg, Straße) genutzt werden kann.
    1965 nahm das Kraftwerk Mittelsbüren auf dem Hüttengelände in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Hochöfen seinen Betrieb auf. Als Brennstoff für dieses von swb betriebene Bahnstrom-Kraftwerk dienen die bei der Stahlproduktion anfallenden Kuppelgase Gichtgas und Konvertergas.
    Bis 1968 wurde das Stahlwerk nach dem Siemens-Martin-Verfahren betrieben. Dann erfolgte die Umstellung auf das Linz-Donawitz-Verfahren.
    Bis Ende 1979 wurde für die Beschäftigten ein Linienbusverkehr nach Bremerhaven durch die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) angeboten.
    2001 wurde eine zweite Feuerverzinkungslinie fertiggestellt.
    2002 fusionierten die Stahlkonzerne Arbed (Luxemburg), Aceralia (Spanien) und Usinor (Frankreich) zur Arcelor S.A. mit Sitz in Luxemburg und bildeten den zu diesem Zeitpunkt weltgrößten Stahlkonzern mit einer jährlichen Rohstahlproduktion von rund 44,0 Mio. Tonnen.
    Die Kapazität des heutigen Hüttenwerkes beträgt rund 4 Mio. Tonnen pro Jahr, die von etwa 3.100 Beschäftigten erzeugt werden. Am 11. Januar 2006 wurde die Erzeugung von 100.000.000 Tonnen Walzstahl seit Gründung der Hütte gefeiert.

    • 25. Januar 2021

  • Ein Kontrast, wenn man aus den Grün des NSG Niedervieland kommt und auf die Schwerindustrie der Stahlwerke schaut.

    • 12. Juni 2017

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