Hradschin-Platz - erzbischöfliches Palais Prag

"Das Erzbischöfliche Palais in unmittelbarer Nähe der Prager Burg ist der Sitz der Prager Bischöfe und Erzbischöfe seit den sechziger Jahren des 16. Jahrhunderts. Das Palais wurde anstelle von 8 Stadthäusern errichtet und wurde in späteren Zeiten mehrmals umgebaut. Seine heutige Form erhielt es in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, als es einen signifikanten spätbarocken Umbau durchlief, es erhielt Seitenflügel, ein 3. Stockwerk und Rokoko-Verzierung der Fassade. Das Herz des Palais ist die Kapelle St. Johannes der Täufer (Kaple sv. Jana Křtitele) aus dem 16. Jahrhundert mit Wandmalerei und Stuck. In den Repräsentationssälen befindet sich eine einzigartige Sammlung Pariser Gobelins."

Quelle: prague.eu/de/objekt/orte/2107/erzbischofliches-palais-arcibiskupsky-palac

Immer wieder einen Besuch wert.
Geschichte pur.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Prager_Burg

Der Stadtteil Hradschin umfasst den Gebäudekomplex der Prager Burg. Burgpalast, Kirchen, Klöster und Palais spiegeln eindrucksvoll die mehr als tausendjährige Geschichte des tschechischen Staates wider. Im 14. Jh. ernannte Kaiser Karl IV. die Prager Burg zum Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches und den Veitsdom zur Kathedrale des Erzbistums Prag. Seit 1918 residiert hier der Staatspräsident der CSSR und seit 1993 der Tschechischen Republik.