Kalenderberg – Schwarzer Turm

Anfang des 19. Jahrhunderts ließ Fürst Johann I. von Liechtenstein rund um Mödling verschiedene Aussichtspunkte errichten, was wohl damals unter Herrschern total in war. Irgendwie verständlich, denn die Aussicht ins Wiener Becken ist von hier oben aus der Wahnsinn! Ursprünglich war der Turm, der gar nicht schwarz ist, als Aussichtswarte gedacht, wurde zwischenzeitlich als Försterwohnung benutzt und ist heute privat bewohnt – du kannst ihn also nicht besichtigen. Der Blick drauf samt Aussicht ins Tal ist trotzdem beeindruckend.

Künstliche Ruine im Föhrenwald des Kalenderberges am felsigen Abhang zur Mödlinger«Klausen». 1809 von Fürst Johann I. von und zu Liechtenstein auf dem Fundament eines alten «Wachthäusels» erbaut.

Der Schwarze Turm liegt direkt auf der Grenze zwischen Maria Enzersdorf und Mödling. Er befindet sich im Privatbesitz, ist bewohnt und nicht zu besichtigen.

Quelle: mariaenzersdorf.gv.at/Schwarzer_Turm

Der Schwarze Turm ist ein historisches Bauwerk, das im 19. Jahrhundert vom Fürsten von Liechtenstein erbaut wurde, um den Wald zu verschönern. Er steht auf den Fundamenten eines alten Wachhauses und ist bis heute bewohnt. Der Turm liegt auf dem Kalenderberg, einem beliebten Ausflugs- und Wandergebiet im Wienerwald. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die Umgebung, wie die Burg Liechtenstein, das Amphitheater und die Ruine Pfefferbüchsel.