Reste des Westwalls

Versteckt am Rande, grösstenteils ist dieses Mahnmal des Grössenwahns nicht mehr sichtbar

Die hier sichtbaren Blöcke werden als "Drachenzähne" bezeichnet und wurden verwendet, um alliierten Panzern den Durchgang zu ermöglichen.Ein kleiner historischer Hintergrund:
Die Siegfried-Linie oder Westwall war ein mehr als 630 km langes Verteidigungssystem mit mehr als 18.000 Bunkern, Tunneln und Drachenzähnen. Es erstreckte sich von Kleve an der niederländischen Grenze bis nach Weil am Rhein an der Schweizer Grenze entlang der Westgrenze des ehemaligen Deutschen Reiches. Adolf Hitler plante diese Linie 1936 nach dem Vorbild von Fritz Todt und ließ sie zwischen 1938 und 1940 bauen. Tatsächlich umfasst die Westwall mehrere Verteidigungslinien. Einfache und leichte Bunker am Anfang, die Werke wurden immer imposanter, als sie Hitlers Befehlen ausgeliefert waren. Dieser Bau erfolgte nach der Remilitarisierung des Rheinlandes und verstieß erneut gegen den Versailler Vertrag und die Locarno-Abkommen. Nach der Schlacht um Frankreich im Mai-Juni 1940 und der Besetzung Belgiens, Luxemburgs, der Niederlande und der nördlichen Hälfte Frankreichs trat die Notwendigkeit der Westwall in den Hintergrund. Die Reichsgrenzen waren nicht mehr dieselben. Während des Baus der Atlantikmauer wurden viele Schilde (Türen, Zinnen, Platten usw.) abgebaut, um auf diesen neuen Befestigungen installiert zu werden (mit der Südwand von 1943). Doch nach der Landung in der Normandie (6. Juni 1944), Hitler in aller Eile zum Hitler Berufung eingelegt , es zu sanieren und neue Bunker im Vorgriff auf die Annäherung der alliierten Armeen zu den Grenzen des Reiches (September 1944) zu bauen..Quelle: Wikipedia
fr.wikipedia.org/wiki/Ligne_Siegfried

Der Westwall ist hier an vielen Stellen präsent. Ich finde es jedoch faszinierend, wie unterschiedlich er heute immer noch zu Geltung kommt, wie an dieser Stelle fast auf freiem Feld.