Hungerbrunnental

Der Hungerbrunnen ist eine Karstquelle, die aufgrund des porösen steinigen Untergrunds nur unregelmäßig fließt und meist direkt unterirdisch versickert. Im Mittelalter galt das Fließen und Versickern als böses Omen und man glaubte, Missernten, Krankheiten oder Hungersnöte voraussagen zu können. Selbst wenn das Wasser fließt, versickert es bereits nach spätestens zwei Kilometern. Dennoch ist das langgezogene Trockental sehr fruchtbar und es bietet eine einmalige Naturlandschaft. Hier ziehen auch regelmäßig die Albschäfer mit ihren Schafherden hindurch.

Heldenfinger erzählt aus der Geschichte eines Brandungsfelsens des Molassemeeres vor 20 Mio. Jahren, das Phänomen eines Trockentales wird im Hungerbrunnental aufgrund der Verkarstung erläutert, am Schluss noch die Eglenseen. zwei Hülben.

Floristisch und faunistisch ein Highligth