Bomben Krater

Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt Neumarkt nach dem Angriff im Februar 1945 ein zweites Mal durch alliierte Kampfflugzeuge bombardiert. Das eigentliche Ziel der 8. US-Luftflotte stellte am 11.04.1945 der Rangierbahnhof dar. Da die vorausfliegenden Flugzeuge, die die zu bombardierenden Stellen mit Rauchbomben markieren sollten, diese zu früh abwarfen, trafen die 500kg schweren Bomben vor allem die Altstadt. Im Waldstück zwischen dem Kloster St. Josef und dem Mariahilfberg, das Heiligenholz genannt wird, landeten ebenfalls einige der Fliegerbomben. Hier hatten einige Neumarkter Schutz gesucht und sind durch den Angriff gestorben. Obwohl die Krater heutzutage teils dicht bewachsen sind, können sie noch erkannt werden.Quelle: Neumarkter Nachrichten (nordbayern.de/region/neumarkt/11-april-1945-elf-minuten-fielen-die-bomben-auf-neumarkt-1.4310600)

Der Gedenkstein erinnert an die Toten der Bombardierung der Altstadt und des Heiligenwaldes am 11. April 1945. Unweit gegenüber befinden sich noch 2 Bombenkrater mit Infotafel.

Die trichterförmigen Vertiefungen sind noch gut zu erkennen