Wander-Highlight
Ort: Altlay, Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Nach einer doppelten äußeren Tür folgt ein Vorraum, dann eine innere Tür. Nach dem anschließenden Räumchen wurde der weitere Zugang vermauert.
2. Juli 2019
Der Altlayer ,,Schießkeller"
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges wurde an dieser Stelle begonnen, einen Stollen in den Berg zu treiben. Er sollte den Einwohnern von Altlay als eine Art Luftschutzbunker bei möglichen Luftangriffen dienen. Wegen des dann doch schnellen Endes des Krieges wurde er nicht mehr fertiggestellt. Im Jahr 1958 wurde der Stollen dann von der Firma Reinhard Weber so umgebaut, dass darin Sprengstoffe gelagert werden durften. Die Firma Weber war zu dieser Zeit unter anderem mit dem Bau von Waldwegen beschäftigt, wobei aufgrund des felsigen Materials öfters Sprengungen erforderlich waren. Wie man auf der Aufschrift der zweiten Tür sehen kann, konnte doch eine recht große Menge an Sprengmaterial in dem Stollen gelagert werden. Bis ca. Mitte der 70er Jahre wurde von der Firma Weber hier noch Sprengstoff gelagert. Danach wurde der im Altlayer Sprachgebrauch auch „Schießkeller” genannte Stollen eine längere Zeit nicht mehr genutzt. Erst im Jahr 1985 wurde durch die Gebr. Udo und Hermann Fuchs aus Altlay in dem Stollen wieder Material zum Sprengen gelagert. Die Gebr. Fuchs nahmen zu der Zeit nach 35 jähriger Ruhezeit in der Gemarkung Hahn die Schiefergrube Mosella Il wieder in Betrieb. Leider war die Ergiebigkeit nur gering, so dass am 30.05.1990 der Betrieb wieder eingestellt wurde. Seit dieser Zeit wurde keinerlei Sprengmaterial mehr im Altlayer Schießkeller gelagert. Quelle: Text Infotafel
9. September 2021
Der Bau begann Ende des 2. Weltkriegs und er sollte als Luftschutzbunker dienen.
Nach dem Krieg wurden hier Strengstoffe gelagert.
30. Mai 2019
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