Das neue Bild vom Limes
Das neue Bild vom Limes
Wander-Highlight
Ort: Wehrheim, Hochtaunuskreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
Hier wurde ein kleines Stück des Limes rekonstruiert wiederaufgebaut. Somit kann man erahnen, wie es hier vor ca. 1800 Jahren einmal aussehen haben könnte.
15. September 2020
Der Limes ist hier als kleiner Holzzaun nachgebildet. Durch den Wall dahinter kann man es auch Kindern gut erklären wie es früher ausgesehen hat.
24. Mai 2021
Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“;[1] Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich vom 1. bis 6. Jahrhundert n. Chr. angelegten Grenzwälle oder militärischen Grenzsicherungssysteme in Europa, Vorderasien und Nordafrika. Es wird auch für spätere vergleichbare Grenzziehungen (Limes Saxoniae) oder Überwachungsanlagen an Reichsgrenzen verwendet. Der Begriff leitet sich ursprünglich von den lateinischen Wörtern limus „quer“ und limen „Türschwelle“ ab. Anfänglich verstanden die Römer unter diesem Begriff nur ein Feld oder einen Acker, die mit Grenzsteinen (termini), Holzpfosten oder durch klar erkennbare Landmarken (Bäume, Flüsse) begrenzt wurden. Ab der Zeit Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und Marschlagern auf einer Waldschneise (siehe auch weiter unten) oder rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet.
24. März 2021
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