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Erzgrube Theresia

Erzgrube Theresia

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Ort: Morshausen, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Erzgrube Theresia
Tipps
  • Einer der vielen Bergwerksstollen im Hunsrück, die zum Erz-, Edelstein oder Schieferabbau in den Fels getrieben wurden. Die meisten sind durch Gitter verschlossen und dienen als geschützte Schlafplätze für Fledermäuse.

    • 17. Dezember 2019

  • Erzgrube TheresiaAn der Abraumhalde der Unteren Stollensohle der früheren „Erzgrube Theresia",wurde von 1859 bis 1886 Blei-, Silber-, Kupfer und Zinkerze gefördert und zur Verhüttung nach St.Goar-Fellen geschafft. Die obere Stollensohle reichte etwa 20m in den Berg hinein, die Tiefe Stollensohle, vom Baybachtal aus, ca. 250 m. Die Gänge im Berg folgten den Erzadern und waren stellenweise 10 bis 15 Meter breit. Wegen „Unbauwürdigkeit” und Unwirtschaftlichkeit stellten die Betreiber nach nur 27 Jahren den Erzabbau wieder ein. Am Ende des 2. Weltkrieges suchten viele Morshausener Bürger in den verlassenen Stollen Schutz vor dem Artilleriebeschuss der anrückenden Amerikanischen Truppen. Quelle: Text InfotafelMurscher Erze und ihr Ursprung Die Felsen waren vor rund 400 Mio. Jahren Sediment eines Meeresbodens. Die Schichten der unterschiedlichen Materialen (Sand und Ton) lagerten sich über Jahrmillionen ab und verfestigten sich. Bei der Gebirgsbildung vor 400-200 Mio. Jahren wurden die festen Schichten durch die Kontinentalverschiebungen zu einem Gebirge gefaltet. Bei dieser Faltung entstanden tiefreichende Brüche und Hohlräume. Entlang dieser bahnten sich heiße, hochmineralisierte Wässer ihren Weg nach oben.Mit der Zeit kristallisierten aus den Wässern verschiedene Minerale und füllten die Hohlräume. Bei den Mineralen handelt es sich unter anderem um Eisen-, Zink und Bleierze, welche als Erzadern im Zeitraum von 1859 bis 1886 abgebaut wurden. Quelle: Text Infotafel

    • 24. August 2021

  • Die Bekanntmachung aus dem Jahr 1855 vom Altdeutschen übersetzt Bekanntmachung eines Konzessionsgesuches des Anton Hammes, Müller zu Gastenmühle, Johann Peter Schmidt, Ackerer zu Morshausen und Anton Karl Gustav Wilberth, Bürgermeisterreisekretär zu Brodenbach zum Bergbau auf Blei, Silber, Kupfer und Zinkerze im Felde Theresia.Bekanntmachung eines Konzessionsgesuches des Anton Hammes, Müller zu Gastenmühle, Johann Peter Schmidt, Ackerer zu Morshausen und Anton Karl Gustav Wilberth, Bürgermeisterreisekretär zu Brodenbach haben durch ein Gesuch vom 20. November 1854, welches später vervollständigt worden ist , bei uns um die Konzession zum Bergbau auf Blei, Silber, Kupfer und Zinkerze in einem Felde nachgesucht, welches von ihnen Theresia benannt worden ist, und welches nach den beigefügten Rissen genau den Bann der Gemeinde Morshausen, in der Bürgermeisterei Obergondershausen, im Kreise St. Goar und Regierungsbezirk Koblenz mit einem Flächeninhalt von 1.068.601 Quadrat-Lachtern oder 2998 Morgen, 4 Ruthen, 75 Fuß umfaßt. Die Konzessionsbewerber erbieten sich, den Art. 6 und 42 des Bergwerksgesetzes vom 21 April 1810 gemäß, den Oberflächeneigentümern des Konzessionsfeldes eine Grundentschädigung von einem Pfg. pro Morgen zu zahlen und außerdem den Schaden, welcher durch den Betrieb der Oberfläche etwa erwachsen wird, nach den gesetzlichen Bestimmungen zu vergüten. Wir bringen dieses Konzessionsgesuch im Auftrag des Königlichen Rheinischen Oberbergamtes zu Bonn und nach Vorschrift der Art. 21 und 24 des Bergwerkgesetzes durch viermonatlichen Anschlag und Verkündigung zu Koblenz, Saarbrücken, St. Goar, Morshausen und Brodenbach, sowie durch Verkünden in den öffentlichen Anzeiger zum Amtsblatt der königlichen Regierung zu Koblenz zur öffentlichen Kenntnis und ersuchen alle diejenigen, welche etwa Einsprüche gegen dasselbe vorzubringen haben, dieses innerhalb der Verkündigungsfrist bei uns anzumelden.Saarbrücken, den 9. Februar 1855
    Königl. Preuß. Bergamt.
    Quelle: Text Infotafel

    • 24. August 2021

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