St. Marienkirche Oldorf

Die St. Marienkirche liegt auf der neuen Warf und ist ein einschiffiger Backsteinbau. Sie ist im Jahre 1420 erbaut worden. BesucherInnen betreten das Kircheninnere durch das enge Nordportal und überschreiten dabei eine Schwelle, die von einem alten Granitfindling gebildet wird. Kirchenschiff und Chorraum sind durch einen in die Ostmauer des romanischen Baues eingebrochenen spitzbogigen, breiten Durchlass miteinander verbunden. Hier dürfte in romanischer Zeit eine Apsis den östlichen Schluss gebildet haben. Eine Balkendecke schließt die Kirche nach oben ab. Die Westwand wurde 1768 erneuert. Der Glockenturm im Südosten wurde 1912 nach dem Vorbild des alten Turmes wieder aufgebaut. Dort hängen zwei alte Glocken von 1450 und 1521. kirche-tettens.de/oldorf/die-st-marienkirche.html
de.wikipedia.org/wiki/Oldorf_(Wangerland)#St.-Marien-Kirche