Der Sonnenaufgang bei der St. Pöltener Hütte war einfach nur wunderschön. Ich machte mich wieder auf den Weg und erreichte nach einer kurzen Tragepassage, die über ein paar Schneefelder nach unten führte, einen herrlichen Gravel-Weg, der sich langsam, aber sicher ins Tal schlängelte. Die Aussicht auf den bekannten Gipfel des Großvenediger war einfach nur atemberaubend.
Im weiteren Verlauf kam ich an vielen Wasserfällen vorbei, die sich auf dem Weg nach Lienz ihren Weg ins Tal suchten. Der Radweg nach Sillian war wunderschön, aber ziemlich voll. Der Off-Road-Weg nach St. Oswald war dagegen ganz schön steil. Doch auch diese Anstrengung wurde wieder belohnt: Der Folgende Singletrail war wirklich gut.
Es folgte ein zermürbender Abschnitt über eine Schotterstraße, die überall von umgefallenen Bäumen blockiert war – das war wirklich frustrierend und dauerte unglaublich lange. Auf dem Weg zum Tilliacher habe ich deshalb nochmal richtig Gas gegeben, um Zeit gut zu machen. Am Klappacher See stoppte darum auch nur für eine ganz kurze Erfrischungspause.
Endlich war es geschafft: Ganz oben traf ich auf Bruno. Uns trennte nur ein kleiner Stein, der am Boden die Grenze markierte, als wir ein viel zu warmes Belohnungsbier genossen, das sich einfach nur gut anfühlte.
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Der Sonnenaufgang bei der St. Pöltener Hütte war einfach nur wunderschön. Ich machte mich wieder auf den Weg und erreichte nach einer kurzen Tragepassage, die über ein paar Schneefelder nach unten führte, einen herrlichen Gravel-Weg, der sich langsam, aber sicher ins Tal schlängelte. Die Aussicht auf den bekannten Gipfel des Großvenediger war einfach nur atemberaubend.
Im weiteren Verlauf kam ich an vielen Wasserfällen vorbei, die sich auf dem Weg nach Lienz ihren Weg ins Tal suchten. Der Radweg nach Sillian war wunderschön, aber ziemlich voll. Der Off-Road-Weg nach St. Oswald war dagegen ganz schön steil. Doch auch diese Anstrengung wurde wieder belohnt: Der Folgende Singletrail war wirklich gut.
Es folgte ein zermürbender Abschnitt über eine Schotterstraße, die überall von umgefallenen Bäumen blockiert war – das war wirklich frustrierend und dauerte unglaublich lange. Auf dem Weg zum Tilliacher habe ich deshalb nochmal richtig Gas gegeben, um Zeit gut zu machen. Am Klappacher See stoppte darum auch nur für eine ganz kurze Erfrischungspause.
Endlich war es geschafft: Ganz oben traf ich auf Bruno. Uns trennte nur ein kleiner Stein, der am Boden die Grenze markierte, als wir ein viel zu warmes Belohnungsbier genossen, das sich einfach nur gut anfühlte.
1. September 2020