Silbern scheint der Mond herab,

die Straße beinah trocken, nirgends* glatt,

der Frost noch zahm, man spürt ihn kaum*,

da kann man sich auch im Dezember auf den Kandel traun.



*lyrische Euphemismen. Eventuell richtiger: trotz stellenweise glitzernder Straße keine Bodenprobe genommen, wenn die Finger erst mal… weiterlesen

Wer kandelt so spät bei Wind und Nacht,

Der Daniel, wer hätt‘s gedacht.

Wer leuchtet so spät bei Wind und Nacht,

Der Mond: Vor lauter Freud‘ er lacht,

Weil Dani- el, sein Kandelkind,

Es kandelt auch bei Nacht und Wind.

Der Kandel scheint so öd und leer.

Doch kommt im Dunkeln der Daniel daher..

Der Mond in seiner vollen bracht..

Ui.. bei der Kälte es einer wagt..

So er für diesen Helden vom Himmel er lacht....

😂

mutig!

Wow, das wird ja der reinste cycling poetry slam hier - Goethe, zieh dich warm an!😄

Mach weiter so mit deiner dichterei🤣

Ich versuch's mal mit einem Limerick:



Im Herbst da fall'n vom Baum die Blätter

Doch Daniel fährt bei jedem Wetter.

Sogar bei Eis und Schnee

wagt er sich in die Höh.

Deshalb wird er auch nicht fetter.

Ah, ein Limerick - jetzt wird's richtig :-)