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Im Land der Riesen - Sechs Tage im wilden Jotunheimen

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Im Land der Riesen - Sechs Tage im wilden Jotunheimen

Florian

Im Land der Riesen - Sechs Tage im wilden Jotunheimen

Collection von Florian

6 Touren

35:49 Std

92,2 km

3 760 m

Der Nationalpark Jotunheimen ist nicht nur Heimstätte der Riesen in den Sagen, sondern auch der ganz realen Riesen: nämlich Norwegens höchster Berge. Es ist ein anspruchsvolles Wandergebiet, dass trotz Hüttennetz, (im Sommer) vorhandener Brücken und meistens markierter Wege hohe Anforderungen an Kondition, Eigenverantwortung der Wanderer stellt. Dafür belohnt es diese aber auch mit einer grandiosen und unberührten Natur. Nur einen Bericht über eine Trekkingtour hatte es gebraucht, um Jotunheimen für mich zu einem heimlich gehegten Traumziel zu machen.Im Juli 2015 wird dieser dann endlich wahr. Gemeinsam mit drei Freunden geht es auf meiner allerersten Trekkingtour in 6 Tagen durch den Osten des Nationalparks. Norwegens höchstes Gebirge entführt uns in eine unberührte Welt aus zugefrorenen Seen, frei umherstreifenden Rentierherden, rauschenden Flüssen, ruhigen Tälern und vergletscherten Berggipfeln. Am Ende der Tour sind wir erschöpft, aber für mich ist auch klar: Von solchen Erlebnissen will ich mehr! Wandern in dieser Form wird mich so schnell wohl nicht mehr loslassen.Ein paar allgemeine Infos zur Tour:Weil wir schon Anfang Juli starten und der Winter lang war, liegt noch sehr viel Schnee im Nationalpark. Einerseits fordernd zum Gehen, bietet die noch verschneite Landschaft auch einen unglaublich schönen, wilden Anblick. Ein paar Mal bringt sie uns mit unseren viel zu schweren Rucksäcken und der noch nicht ganz ausgereiften Ausrüstung aber auch an unsere Grenzen. Insgesamt ist Jotunheimen kein klassisches Anfängergebiet und eher zu den anspruchsvolleren Wanderregionen zu zählen. Die Wege sind sehr steinig und auf Dauer mühsam zu gehen (auch im Vergleich zu anderen norwegischen Gebieten wie der Hardangervidda). Fehlende Brücken im Frühsommer können Flussquerungen schnell sehr mühsam oder sogar gefährlich machen (wie bei uns am Tjonnholae). Auch wenn die Wege überwiegend mit Steinmännchen markiert sind, ist eine gute Orientierungsfähigkeit bei Schnee und/oder schlechter Sicht Pflicht.Geschlafen haben wir drei Nächte in Hütten, fünf im Zelt (mit Nächten vor und nach der Tour). Zeltplätze gibt es zahlreich in vielen Tälern. Höher gelegene Abschnitte sind jedoch oft zu steinig/geröllig zum Zelten. Verpflegung hatten wir für den Zeitraum komplett mitgenommen. Die Etappen 3 und 6 haben wir je nur mit Tagesgepäck gemacht. Die Tour lässt sich leicht auf 9-10 Tage ausweiten, indem man den Galdhoppigen besteigt, über Leirvassbu statt dem Urdadalen geht und beide Etappen entlang des Gjendesees läuft. Dafür hatten wir jedoch leider nicht die Zeit.

Auf der Karte

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Touren

  1. Jotunheimen - Etappe 1: Von Gjendesheim zum Russvatnet

    03:19
    9,60 km
    2,9 km/h
    410 m
    210 m

    Der Beginn meiner allerersten Trekkingtour (2015). Nach einer langen Anfahrt am Vortag, geht es heute bei grauem Himmel nur ein kurzes Stück von unserem Zeltplatz entlang der Straße nach Gjendesheim zu unserem nächsten Zeltplatz am Russvatnet.

    

    Während des ersten Aufstiegs hinter der Hütte Gjendesheim

    von

    Anpassen
    Ansehen
  2. 04:50
    14,2 km
    2,9 km/h
    500 m
    300 m

    Die zweite Etappe meiner allerersten Trekkingtour 2015. In neblig-grauem Wetter geht es vom Russvatnet zur Hütte Glitterheim. Zugegebenermaßen im Nachhinein betrachtet eine recht kurze Etappe, aber für Trekking- und Norwegenneulinge doch recht anstrengend. Die Brücke über den Tjonnholae war aufgrund

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Etappe 3 meiner allerersten Trekkingtour (2015). Mit leichtem Tagesgepäck geht es bei bestem Wetter (Endlich strahlt die Sonne!!) von der Hütte Glitterheim auf den Gipfel des Glittertinden. Aufstieg recht unproblematisch über viel Stein und Geröll, später über Schnee bis zum Gipfel. (Im Sommer hier Blankeis

    von

  5. 06:05
    16,2 km
    2,7 km/h
    300 m
    590 m

    Etappe 4 meiner allerersten Trekkingtour (2015). Unter strahlend blauem Himmel geht es von der Hütte Glitterheim durch das bereits tiefgrüne Veodalen hinauf zu den noch halb zugefrorenen und so wunderschön aussehenden Veslgluptjonnen, unf von dort hinein in die noch winterliche Landschaft der verschneiten

    von

  6. 08:23
    24,1 km
    2,9 km/h
    570 m
    670 m

    Dei fünfte Etappe meiner allerersten Trekkingtour (2015). Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein geht es von Spiterstulen durch das wirklich schöne, liebliche Visdalen. Spontan entscheiden wir uns jedoch, in das Urdadalen abzubiegen, um bereits an diesem Tag zurück zum Gjendesee zu gelangen und noch

    von

  7. Sechste und letzte Etappe meiner allerersten Trekkingtour (2015). Von Gjendebu geht es bei dichter Bewölkung und immer wieder einsetzendem Regen mit der Fähre nach Memurubu. Während unser Gepäck mit der Fähre weiter nach Gjendesheim fährt, geht es für uns heute mit leichtem Tagesgepäck zum absoluten

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Collection-Statistik

  • Touren
    6
  • Distanz
    92,2 km
  • Zeit
    35:49 Std
  • Höhenmeter
    3 760 m

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