Winterwandern im Tölzer Land

Tiefverschneite Täler und weiße Bergspitzen, kristallklare Luft und romantische Flusssenken: Das Tölzer Land, das sich südlich von München vom Starnberger See bis zur Tiroler Grenze erstreckt, präsentiert sich als wahres Wintermärchen.Während Wintersportler ihr Glück auf den Pisten und ausgedehnten Langlaufnetzen erfahren, finden Genusswanderer in den Isarauen und entlang verträumter Seeufer ihr Idyll. Auch auf dem Wanderweg durch das winterliche Kirchseemoor zum Kloster Reutberg zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Der funkelnde Kirchsee sorgt für eine einmalige Lichtstimmung und im Abschnitt durch das Wampenmoos begegnet man seltenen Tier- und Pflanzenarten. Bei Wolfratshausen können Winterwanderer auf der Suche nach Ruhe und Abgeschiedenheit stundenlang durch weiße Weiten und frostige Zauberwälder stapfen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Entlang der Uferwege von Walchen-, Kochel- und Starnberger See, vorbei an eisigen Flussauen und rauschenden Wasserfällen oder bis auf die schneebedeckten Gipfel im weißen Flockenmeer erleben Urlauber alle Formen von Wasser. Wer mit Schneeschuhen losziehen möchte, schließt sich am besten einer geführten Tour an. So bekommt man nicht nur eine technische Einführung im Umgang mit den Trapper-Tretern, sondern auch besondere Einblicke in die Region und eine Tour, die sicher keine Wildtiere aus dem Winterschlaf aufscheucht.In eigener Sache – zum Wohle von Mensch und Natur
Die aktuelle Situation verlangt Natur, Bewohnern und Infrastruktur in den Erholungsgebieten einiges ab. Tölzer Land Tourismus bittet daher alle bei der Ausflugs- und Tourenplanung auf ausgewiesene Schutzgebiete und Schutzzeiten besonderer Tierarten zu achten sowie Stoßzeiten und die Anreise mit dem PKW möglichst zu vermeiden. Tipp: einfach mal einer geführten Tour anschließen. Professionelle Anbieter begleiten ihre Gäste gern – auf sicheren Wegen und an ganz besondere Flecken der Region.
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