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Vom Böhmerwald zu den Karnischen Alpen auf dem Rupertiweg

Dirk K.

Vom Böhmerwald zu den Karnischen Alpen auf dem Rupertiweg

Wander-Collection von Tamara (unterwegs)

27

Tage

2-10 Std

/ Tag

534 km

19 310 m

18 760 m

In 27 Etappen vom Böhmerwald an der tschechischen Grenze bis zu den Karnischen Alpen an der Grenze zu Italien – der Rupertiweg ist ein Weitwanderweg der Superlative. Auf 520 Kilometern durchquerst du dabei die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Kärnten. Ein Teil verläuft sogar auf deutschem Boden. Auch bekannt unter der Bezeichnung „Österreichischer Weitwanderweg 10“ verbindet der Rupertiweg seit 1979 den Bärenstein mit dem Nassfeld.

Die ersten Etappen zeichnen sich durch die sanften Hügel des Hausruck und Kobernaußer Waldes aus und leiten dich durch eine bunte Kulturlandschaft mit großen Weilern und Höfen. Außerdem hast du in Oberkappel die Wahl zwischen dem Innviertelweg und der alternativen Route Inn-Salzach-Uferweg. In dieser Collection stelle ich dir die erstgenannte Variante vor – in Ostermiething vereinen sich die zwei Routen dann wieder.

Kulturelles Highlight ist sicherlich die Durchquerung der schönen Stadt Salzburg, die dich auf der elften Etappe erwartet. Anschließend wird es alpin: Du steigst auf den Untersberg und überschreitest wenig später die Grenze zu Bayern. Im traumhaften Berchtesgadener Land erwartet dich so manches Highlight, wie der bekannte Königssee. Zurück auf österreichischem Boden durchwanderst du das Steinerne Meer mit seinen schroffen Gipfeln und gelangst dann in den Pinzgau und den Nationalpark Hohe Tauern.

Am 20. Tag des Rupertiweges wechselst du vom Bundesland Salzburg nach Kärnten. Auf dem Abschnitt am Reißeckhöhenweg, der dich bis auf 2.800 Meter Höhe hinauf bringt, sind teilweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Über das Drautal geht es dann weiter südwärts, bis du die östlichen Karnischen Alpen und am Nassfeld schließlich das offizielle Ziel des Rupertiweges erreichst.

Zwischen den urigen Hütten, in denen du so manche Nacht verbringst, liegen weite Almwiesen, faszinierende Gipfel und lebendige Täler. Spektakulär sind auch die Begehungen der Kitzloch- und Garnitzenklamm, die auf der 17. beziehungsweise letzten Etappe auf dich warten. Die teils langen Tagesstrecken mit mehr als 1.000 Höhenmetern im Auf- oder Abstieg verlangen einiges von dir. Bringe daher genügend Ausdauer sowie die passende Ausrüstung für die alpinen Abschnitte mit. Manche Etappen enden in Orten mit einer guten Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, einige an spezifischen Hütten – eine Reservierung im Voraus ist unbedingt zu empfehlen.

Wenn du zum Startpunkt mit dem Auto anreist, kannst du in Grünwald parken und von dort zum Bärenstein wandern, dem offiziellen Startpunkt des Rupertiweges. Alternativ kannst du auch mit dem Zug anreisen und somit in Aigen-Schlägl losgehen. Für die Abreise vom Ziel am Nassfeld kannst du die öffentlichen Busse nutzen, mehr Infos dazu findest du unter nassfeld.at/de/Service/Anreise-Mobilitaet. Möchtest du den Weitwanderweg 10 aufteilen und nicht an einem Stück wandern, hast du an unterschiedlichen Punkten Anschluss ans Bahnnetz: in Mattighofen, Salzburg, Berchtesgaden, Bad Hofgastein oder Spittal an der Drau, um nur einige zu nennen. Somit wünsche ich dir viel Spaß auf dem Rupertiweg – egal, ob du ihn im Ganzen oder nur teilweise wanderst.

Auf der Karte

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Rupertiweg – Österreichischer Weitwanderweg 10

532 km

19 530 m

19 060 m

Zuletzt aktualisiert: 9. Mai 2023

Oder übernimm die vorgeschlagenen Tagesetappen aus dieser Collection direkt in den Mehrtagesplaner und plan so deine eigene Version dieses Abenteuers.

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Etappe 1: Vom Bärenstein nach Peilstein – Rupertiweg

    04:58
    16,2 km
    3,3 km/h
    380 m
    760 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Der Weitwanderweg startet im Böhmerwald im Norden Oberösterreichs. Vom offiziellen Startpunkt, dem Bärenstein, genießt du eine weite Aussicht über das Mühlviertel bis hin zum Moldaustausee in Tschechien. Von dort geht es hinab zur Michaelsquelle, an der dich mitten im Wald ein Kneippbecken erwartet.

    

    Nachdem

    von

    Ansehen
  2. 08:47
    29,2 km
    3,3 km/h
    710 m
    1 000 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Von Peilstein im Mühlviertel wanderst du anfangs südwärts aus dem Ort hinaus, um eine Anhöhe hinaufzusteigen. Bei Eschernhof hast du eine super Aussicht und vorbei an typisch oberösterreichischen Weilern geht es durch die bunte Kulturlandschaft. Den höchsten Punkt dieses Tages erreichst du am 941 Meter

    von

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 07:49
    27,4 km
    3,5 km/h
    640 m
    570 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Zu Beginn der dritten Etappe querst du die sagenumwobene Donau und wechselst ins Innviertel – das schönste Viertel Oberösterreichs. Das schreibe ich bestimmt nicht, weil ich hier aufgewachsen bin. Vom Donauufer steigst du sogleich knackig zur Burgruine Harchheim hinauf, von der du ein grandioses Panorama

    von

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  5. 08:34
    31,6 km
    3,7 km/h
    490 m
    320 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Diese 31 Kilometer lange Etappe kannst du bei Bedarf auch abkürzen und von Andorf aus den Zug bis nach Riedau oder Kumpfmühl nehmen. So sparst du dir gut die Hälfte der heutigen Strecke. Wenn deine Beine jedoch fit sind, dann verlässt du Andorf zu Fuß und folgst der Pram Richtung Südosten.

    

    Mal diesseits

    von

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  6. 04:59
    17,6 km
    3,5 km/h
    410 m
    310 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Nach einer Nacht in Haag am Hausruck geht es direkt wieder auf die Luisenhöhe hinauf. Oben angekommen, eröffnet sich auf der Aussichtsplattform Landblick ein weites Panorama über den Hausruckwald. Wenn dir das noch nicht genug war, dann kannst du wenige Gehminuten später auf die 35 Meter hohe Luisenwarte

    von

    Ansehen
  7. 09:48
    35,0 km
    3,6 km/h
    660 m
    730 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Von Ampflwang aus geht es zurück auf den offiziellen Verlauf des Rupertiweges. Auf gewundenen Pfaden wanderst du durch den weitläufigen Kobernaußerwald. Nach insgesamt zwölf Kilometern verlässt du den Wald und erreichst wenig später die erste Einkehrmöglichkeit der sechsten Etappe: Im Schmiedwirt kannst

    von

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  8. 02:59
    10,6 km
    3,6 km/h
    180 m
    280 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die lange sechste Etappe wird durch diese kurze Tagesstrecke mit genügend Zeit für Erholung in Mattighofen ausgeglichen. Nach einem kräftigen Frühstück lohnt sich ein Besuch der beeindruckenden Wallfahrtskirche oder des nahen Bauernmuseums in Sollach.

    

    Dann verlässt du Maria Schmolln südwärts und querst

    von

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  9. 08:01
    29,6 km
    3,7 km/h
    390 m
    380 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Auch diese Etappe verlangt mit rund 29 Kilometern wieder einiges von deinen Füßen. Los geht es in Mattighofen, das du Richtung Süden verlässt. Bei Pfaffstädt querst du die Mattig und wanderst dann über eine bewaldete Anhöhe. Anschließend folgt ein Abschnitt durch eine bunte Kulturlandschaft nahe der

    von

    Ansehen
  10. 06:37
    25,7 km
    3,9 km/h
    90 m
    160 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die neunte Etappe startet in Holzöster mit Blick auf den malerischen See. An Feldern und Wiesen vorbei, wanderst du Richtung Westen nach Ostermiething. In dem Ort findest du Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten, bevor es an das Ufer der Salzach geht. Der Fluss bildet die Grenze zwischen Österreich und

    von

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  11. 09:07
    31,9 km
    3,5 km/h
    740 m
    620 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Je nachdem, wo du übernachtet hast, startest du in Laufen beziehungsweise Oberndorf. Zu Beginn der zehnten Etappe wanderst du zur Kalvarienbergkapelle und verlässt dann das Tal der Salzach Richtung Nordosten. Du erreichst Nußdorf am Haunsberg – ab hier beginnt der Rupertiweg ordentlich anzusteigen, denn

    von

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  12. 04:05
    15,1 km
    3,7 km/h
    160 m
    250 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Von Maria Plain am aussichtsreichen Plainberg führt dich der Rupertiweg zu Beginn der elften Etappe zurück ans Salzachufer. Dem Fluss folgend, gelangst du in die herrliche Stadt Salzburg. Mehrere Stege führen über die Salzach – so kannst du wählen, an welchem Ufer du entlangspazieren möchtest. Vorbei

    von

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  13. 06:38
    12,7 km
    1,9 km/h
    1 600 m
    210 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute steht die erste alpine Etappe des Rupertiweges mit 1.600 Höhenmetern auf dem Programm. Der Gasthof „Die Pflegerbrücke“ ist der Startpunkt und von dort geht es erstmal nach Glanegg. Anschließend machst du auf dem Reitsteig die ersten Höhenmeter des Tages gut. Im Zickzack steigst du im Wald zum Zeppezauerhaus

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  14. 04:26
    12,3 km
    2,8 km/h
    30 m
    1 280 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die Höhenmeter, die du am Vortag bergauf zurückgelegt hast, steigst du heute wieder hinab. Der Tag beginnt mit einem beeindruckenden Panorama am Stöhrhaus und von dort wanderst du am Mittagsloch vorbei Richtung Westen. In unzähligen Serpentinen folgst du dem Stöhrweg talwärts und tauchst nach vier Kilometern

    von

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  15. 08:01
    22,5 km
    2,8 km/h
    1 170 m
    100 m
    Fähre
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich. Die Tour enthält Überquerungen mit der Fähre.

    Nach einer Nacht in Berchtesgaden begibst du dich ans Ufer der Königsseer Ache, der du südwärts folgst. Mehrmals wechselst du die Seite und genießt unterschiedliche Aussichten auf den türkisen Fluss und die umliegende bayerische Bergwelt. Nach sechs flachen Kilometern erreichst du den berühmten Königssee

    von

    Ansehen
  16. 06:13
    14,2 km
    2,3 km/h
    570 m
    1 380 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Auf dieser Etappe erwarten dich wieder grandiose Gipfelblicke und der Wechsel zurück nach Österreich. Am Kärlingerhaus startend, marschierst du zum kleinen Funtensee. Wenige Schritte weiter querst du die Landesgrenze und durchwanderst dann die faszinierende Landschaft am Steinernen Meer. Spitz, schroff

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  17. 07:30
    21,5 km
    2,9 km/h
    1 190 m
    1 220 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Heute geht es vom Tal der Urslau Ache ins Tal der Salzach – dazwischen liegen natürlich einige Höhenmeter, die weite Aussichten über die Alpen versprechen. Von Maria Alm am Steinernen Meer geht es anfangs knackig zur Grießbachalm hinauf. Eine erste Einkehr kann ja nicht schaden, denn es geht weiterhin

    von

    Ansehen
  18. 03:07
    10,2 km
    3,3 km/h
    350 m
    170 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mit zehn Kilometer Länge ist diese Etappe eine der kürzesten des Rupertiweges – heute kannst du also ausschlafen. Du verlässt Taxenbach Richtung Süden und querst die rauschende Salzach. Am Gasthaus Kitzloch biegst du rechts ab und wanderst durch die spektakuläre Kitzlochklamm. Auf Holzstegen und über

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  19. 08:06
    21,2 km
    2,6 km/h
    1 050 m
    1 150 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Heute geht es wieder hoch hinaus und du kannst dich auf idyllische Almen freuen. Rauris ist der Ausgangsort der 18. Etappe und von dort wanderst du anfangs im Wald bergwärts. Der Rupertiweg führt dich am kleinen Goldbach entlang und nach drei Kilometern wechselst du vom Wald in eine offene Almlandschaft

    von

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  20. 10:49
    24,3 km
    2,2 km/h
    2 290 m
    720 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Je nachdem, wo du die Nacht verbracht hast, startest du in Bad Hofgastein oder in Anger. Die 19. Etappe ist die forderndste des Rupertiweges. Es gibt die Möglichkeit, mit dem Bus bis zum Skizentrum Angertal zu fahren – so sparst du dir die ersten Höhenmeter. Vom Skizentrum wanderst du auf schattigen

    von

    Ansehen
  21. 03:40
    11,8 km
    3,2 km/h
    0 m
    1 240 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mit Blick auf die mächtigen Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern startet diese Etappe an der Hagener Hütte. Nach einem leckeren Frühstück bringt dich der Rupertiweg zum Tauernkreuz hinab. Vom Rauschen des Tauernbachs begleitet, geht es über grüne Hänge immer weiter talwärts.

    

    An der unbewirtschafteten

    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    27
  • Distanz
    534 km
  • Zeit
    178:02 Std
  • Höhenmeter
    19 310 m18 760 m

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