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Rennradtouren

Three Peaks Bike Race 2019 – Mein erstes Ultracycling Abenteuer

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Three Peaks Bike Race 2019 – Mein erstes Ultracycling Abenteuer

Axel Gehrbrandt

Three Peaks Bike Race 2019 – Mein erstes Ultracycling Abenteuer

Rennrad-Collection von Axel Gehrbrandt

16 Touren

112:27 Std

2 094 km

22 550 m

Das „Three Peaks Bike Race“ ist ein self-support Langdistanz-Radrennen, das seit seiner ersten Austragung 2018 immer am Schloss Schönbrunn in Wien startet. Das Ziel hingegen ist zwar variabel, aber immer äußerst reizvoll. Es geht nämlich immer zu einer schönen Stadt am warmen Mittelmeer wie Nizza im ersten Jahr oder Barcelona wie bei meiner Teilnahme. Auf dem Weg dorthin gilt es jedenfalls, drei vorgeschriebene Pässe als Checkpoints zu bewältigen. In diesem Jahr waren es keine geringeren als der berühmte Passo dello Stelvio, der Colle delle Finestre und der Ordino-Arcalis – drei gestandene Riesen mit viel Arbeit für die Beine, aber auch unverwechselbaren, wunderschönen Landschaften. Immer vor Augen das Ziel: der Arc de Triomf in Barcelona.

Diese Collection weist dir meinen Weg mit all seinen Höhen und Tiefen. Meine Teilnahme war für mich mehr eine Reise als ein Rennen, auch wenn ich immer mit einem Auge auf das Ranking geschielt habe. Die größte Motivation war aber der Ehrgeiz, meine Grenzen neu zu definieren und meine Entdeckungslust zu stillen. Mit dieser Collection möchte ich dich motivieren, selber einmal über dich hinauszuwachsen und auch einmal eine solche Tour zu unternehmen – als selbstgeplante Urlaubsreise oder – so wie ich – im Rahmen eines Events. Hast du schon Lust bekommen? Dann schau dir unbedingt die Beschreibungen der einzelnen Etappen an. Denn dort gibt’s neben meinen Erlebnissen viele Tipps und Infos – denn es warteten einige Hindernisse auf dieser tollen Reise auf mich, die ich zu bewältigen hatte.

Viel Spaß beim Stöbern!

adventurebikeracing.com/threepeaksbikerace

Auf der Karte

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Touren

  1. Three Peaks Bike Race Etappe 1

    08:56
    191 km
    21,4 km/h
    800 m
    750 m

    Sonntag, 16 Uhr. Bei 36 Grad fällt der Startschuss für die zweite Auflage des TPBR. Nach vielen Monaten des Trainings und des Planens ist es endlich so weit und ich starte auf mein bislang wohl größtes Rennrad Abenteuer.

    

    Der Startschuss erfolgt vor den Toren zum Schloss Schönbrunn. Während wir zu Beginn

    von

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  2. 11:18
    230 km
    20,3 km/h
    1 940 m
    1 710 m

    Eine Nacht auf Betonboden liegt hinter mir – ein Tag im Regen und mit viel Gegenwind liegt vor mir. Ich bin gerade erst aufgestanden, habe das Frühstück in Form von Riegeln, Banane und Joghurtdrink vertilgt und rolle die ersten Meter bis zum nächsten Ort, da beginnt es schon zu regnen. Schnell hole ich

    von

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 06:22
    147 km
    23,0 km/h
    1 520 m
    1 150 m

    Keine Hitze, kein Regen, kein Gegenwind. Stattdessen Rückenwind! So presche ich nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück blitzschnell Richtung Innsbruck. Dort angekommen, liegt direkt an meiner Strecke ein kleiner Bäcker, bei dem sofort Energie nachgeschoben wird. Danach geht es weiter Richtung CP1, dem

    von

  5. 16:11
    289 km
    17,9 km/h
    3 280 m
    3 910 m

    Nach dem Reschenpass geht es erneut ins Tal und bald ist Präd erreicht und somit der erste Checkpoint in Sicht. Bevor es jedoch auf dieses über 2.700 Meter hohe Monster gehen soll, brauche ich noch etwas zu essen und was könnte da besser sein als Nudeln? Schnell finde ich ein Plätzchen und schaufle mir

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  6. 05:49
    122 km
    20,9 km/h
    840 m
    790 m

    An diesem Morgen spüre ich, das es ein Fehler war die Nacht durchzufahren: Total übermüdet suche ich eine Badestelle am See. Schnell werde ich fündig und springe ins kühle Nass – das Thermometer zeigt bereits 36 Grad! Nach der kurzen Pause gönne ich mir eine Pizza und lege mich danach für drei Stunden

    von

  7. 13:35
    209 km
    15,4 km/h
    3 570 m
    2 880 m

    Diese Etappe ist die Etappe der Gegensätze und mit dem Finsestre steht mein persönliches Highlight auf dem Plan. Von Meana di Susa kommend und Temperaturen weit über 30 Grad im Gepäck, soll das Thermometer auf der anderen Seite des Gipfels auf kühle 18 Grad abfallen. Schon im Aufstieg wird es zunehmend

    von

  8. 01:43
    33,8 km
    19,8 km/h
    320 m
    410 m

    First Stint! Ab zum TDF-Etappenstart. Halt in einem kleinen Café auf ein Baguette und einen Kaffee. Kurz darauf sehe ich die Profis eintreffen, doch mehr Zeit bleibt nicht, ich muss weiter, denn ich fahre ja selbst ein Rennen. Das Verlassen des Ortes entpuppt sich als äußerst schwierig, denn die Sponsorenparade

    von

  9. 08:56
    192 km
    21,5 km/h
    1 470 m
    2 240 m

    Auf zur besten Pizza der Tour durch Canyons, über viele Hügel und vorbei am einsamen Riesen, dem Mount Ventoux nach Avignon. Dieser Abschnitt ist landschaftlich einfach herrlich und wenn man schon einmal hier ist, fällt es schwer, nicht abzubiegen und den Ventoux auch gleich noch zu erklimmen 😅.

    von

  10. 05:03
    107 km
    21,1 km/h
    310 m
    290 m

    Nachtschicht! Die Pizza in Avignon hat mich wohl etwas beflügelt 🚴🏼‍♂️💨 und so kann ich noch ein paar Stunden in die Nacht hinein düsen. Ich bin wie „im Tunnel“ und so kommt es, dass ich mich irgendwie verfahre und zurück zur Route navigieren muss 😅. Also immer schön auf die Strecke achten, wenn

    von

  11. 03:33
    74,5 km
    21,0 km/h
    620 m
    570 m

    Ich bin zeitig wach – ab ins nächste Café! Dort darf ich mein Rad sogar mit hineinnehmen und mich ausgiebig im Bad frisch machen. Zwei Kaffee später starte ich nach einem guten Morgen in den wohl langweiligsten Tag des Rennens. Gegenwind, Weinfelder und unendliche Hügel – und das Stunde um Stunde. Mit

    von

  12. 04:54
    86,5 km
    17,7 km/h
    820 m
    800 m

    Stunde um Stunde Weinfelder, Hügel und Gegenwind. Die Belohnung ist ein Mittagessen mit meiner Freundin Jana, die mich schon erwartet – ich darf sie natürlich einladen 😅, um den Non-support-Modus einzuhalten ✌️.

    von

  13. 05:37
    95,1 km
    16,9 km/h
    950 m
    600 m

    Auf dem letzten Stück des Tages kommt dann doch nochmal der Regen, aber auch wieder richtige Berge und eine abwechslungsreiche Landschaft – endlich keine Weinfelder mehr. In einem Örtchen namens Mercus-Garrabet angekommen, geht es erstmal ab ins Freibad am Stausee.

    

    Es ist eher eine kleine Badestelle

    von

  14. 06:17
    54,7 km
    8,7 km/h
    2 120 m
    390 m

    Die Herausforderung meines Lebens! Nach sieben Tagen der Hitze, des Hungers und der Müdigkeit und mit dem Ziel vor Augen, denkt man, dass man alles erlebt hat. Doch dann kommt der achte Tag.

    

    Aufstehen, ab zum nächsten Bäcker, hier ist die Welt noch in Ordnung. Doch schnell kommt der Regen, die Straße

    von

  15. 05:04
    91,7 km
    18,1 km/h
    1 330 m
    2 120 m

    Der letzte Checkpoint ist geschafft! Total erschöpft geht es in die Abfahrt. Aber ich bin auch glücklich, denn ab diesem Punkt bin ich mir sicher, dass nichts mehr kommen kann, was ich nicht schaffe. Nach einer schönen, langen und erholsamen Abfahrt und einem kleinen Snack kommt auch langsam wieder die

    von

  16. 06:48
    127 km
    18,7 km/h
    2 140 m
    3 100 m

    Dunkel, kalt und ohne Essen – so beginnt der letzte Tag. Lediglich eine Packung Gummibärchen finde ich noch in meiner Oberrohrtasche. Die Route führt mich zu Beginn Richtung Osten und während ich über die letzten hohen Berge rolle, geht langsam die Sonne auf. In Berga angekommen, kann ich endlich fr

    von

  17. 02:21
    43,6 km
    18,6 km/h
    530 m
    940 m

    Das Vorland vor Barcelona ist ziemlich hügelig und nochmal sehr anspruchsvoll. Michael, der Veranstalter, schickt uns nochmal hoch hinaus, rauf auf den Tibidabo, der uns kurz vor dem Ziel einen atemberaubenden Ausblick über Barcelona liefert. Anschließend muss ich noch herunterrollen und ins Meer springen – Geschafft!

    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    16
  • Distanz
    2 094 km
  • Zeit
    112:27 Std
  • Höhenmeter
    22 550 m

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