Mountainbike-Collection von Luigi D'Imperio
3
Tage
4-5 Std
/ Tag
108 km
4 930 m
4 940 m
Diese dreitägige Enduro/All-Mountain-Runde mit Start und Ziel in Sestola, im Herzen des Modeneser Apennins, ist perfekt für alle, die sich den Spaß an der Abfahrt mit einer ordentlichen Portion Anstieg verdienen wollen. Wie bei jeder guten Route durch die Berge erwarten dich auch hier immer wieder Abschnitte, auf denen du dein Rad schieben musst.
Diese Route führt über einige der spektakulärsten Singletrails und anspruchsvollsten Anstiege zwischen dem Monte Cimone und dem Nationalpark Corno alle Scale. Sie zeigt dir die schönsten Orte und Ausblicke des Apennins auf der Höhe von Modena und Bologna. Auf über 100 Kilometern (und fast 5.000 Höhenmetern) durchquerst du dichte Buchen- und dunkelgrüne Tannenwälder, rollst über weite, mit Blaubeeren übersäte Graslandschaften und erkundest beeindruckende Bergkämme, die Heimat des Steinadlers, der hier oft durch die Lüfte schwebt. Kurzum, auf dieser Route sind gute Beine gefragt. Denn du hast ja leider keine Flügel.
Die Bergstadt Sestola in der Provinz Modena ist der Ausgangspunkt und das Ziel dieser Route. Die einfachste Art der Anreise ist leider das Auto. Wenn du lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchtest, kannst du die Stadt mit dem Bus von Bologna oder Modena über Vignola oder Pavullo erreichen. Wenn du von Bologna kommst, kannst du auch bei Vidiciatico auf der dritten Etappe in die Route einsteigen. Dafür nimmst du einen Regionalzug nach Silla und radelst die etwa 14 Kilometer nach Vidiciatico.
Da einige Passagen sehr technisch sind, ist ein vollgefedertes Enduro- oder All-Mountain-MTB der ideale Begleiter für dieses Abenteuer. Angesichts der nicht unerheblichen Anstiege könntest du dich aber auch für ein Hardtail entscheiden, wenn du entsprechend gut fährst. Die Route lässt sich auch mit einem E-MTB fahren, wobei die technischen Schwierigkeiten der Strecke dadurch nicht einfacher werden.
Diese anspruchsvolle Strecke ist ideal für ein Sommerwochenende, um der Hitze der Städte zu entkommen und die frische Bergluft zu genießen. Die beste Zeit, um sich in den Sattel zu schwingen, ist zwischen Mai und September. Denk aber daran, dich vor dem Aufbruch über das Wetter zu informieren und die entsprechende Ausrüstung mitzunehmen: Der toskanisch-emilianische Apennin ist für plötzliche Wetterumschwünge bekannt und auf dem Kamm ist starker Wind keine Seltenheit. Außerdem sollte der Boden trocken sein: Schlamm, feuchtes Laub und nasse Felsen können diese Pfade wirklich schwierig machen. Es lohnt sich nicht, unnötige Risiken einzugehen.
Unterwegs kommst du an mehreren Hütten vorbei, wo du dich verpflegen, erholen und übernachten kannst. Wenn du dort schlafen möchtest, ist es ratsam, die Hütte im Voraus zu kontaktieren, um dir deines Schlafplatzes sicher zu sein.
Ein großer Teil dieser Route verläuft durch Naturschutzgebiete. Folge den Wegen bitte aufmerksam und begegne der Umwelt und den Menschen, die du auf dieser anspruchsvollen und spektakulären Route triffst, mit Respekt.
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Zuletzt aktualisiert: 18. April 2024
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