Außergewöhnliche Berge – Wandern rund um Meran

Meran ist seit jeher als Kurort bekannt und vereint somit qualitativ hochwertige Übernachtungsmöglichkeiten mit kulinarischen und landschaftlichen Höhepunkten. Die Stadt bietet sich deshalb als idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen in der direkten Umgebung an. Und wenn das schöne Wetter mal ausbleibt, gibt es viele Möglichkeiten, die Zeit in der Stadt zu nutzen. Musikveranstaltungen, Theatervorstellungen oder der Besuch der bekannten Gärten von Schloss Trauttmansdorff lassen keine Langeweile aufkommen.

Die fünf Touren sind so abwechslungsreich, dass ganz sicher etwas für dich dabei ist – egal ob du lieber stillgelegte Bergwerke bewundern oder in Bergseen baden möchtest. Wie bei allen meiner Collections haben die einzelnen Touren verschiedene Schwierigkeitsstufen. Die schwerste Tour ist die Gipfeltour zur Ifingerscharte, während die Wanderung am Meraner Hausberg einfacher zu bewältigen ist. Alle Touren erfordern eine gute Grundkondition, sind aber für jede/n regelmäßige/n Bergwanderer/in ohne Probleme schaffbar.

Meine Lieblingstour ist die Wanderung zum Bergwerk am Schneeberg. Die Kombination aus unberührter Natur und dem Charme aus vergangenen Tagen des Bergarbeiterdorfes wird dir lange in Erinnerung bleiben. Die Touren sind am schönsten im Hochsommer, also von Anfang Juli bis Anfang September. Bei gutem Wetter können diese aber auch schon ab Mitte Mai beziehungsweise bis Ende September gemacht werden. Besonders bei den längeren Wanderungen empfehle ich dir, die Wetterbedingungen immer genau im Auge zu behalten und gegebenenfalls den Rückweg früher anzutreten.

Meran befindet sich im Südtiroler Burggrafenamt und ist am besten per Zug oder Auto erreichbar. Die Stadt ist jeweils eine Autostunde von der Schweizer und von der österreichischen Grenze entfernt. Die Meran Guest Card bietet bei verschiedenen Attraktionen wie Freibädern, Kletterhallen und Museen Ermäßigungen. Diese Karte wird von Partnerbetrieben des Tourismusvereins kostenlos ausgegeben.