Ab an die Mainspitze

Hip hip, Hurrah! Es ist wieder Zeit für Bikepacking!Der Route war geplant, die Taschen gepackt. Es konnte also losgehen. Nur das Wetter wollte nicht so ganz, wie ich mir das vorgestellt habe. Egal!Nach dem Startfoto am Rathaus, radelte ich erstmal im Regen durch den Matsch des Hainich. Die Ostseite des Waldes kannte ich durch vorherige Touren schon sehr gut. Umso erfreuter war ich, endlich mal die Westseite kennen zu lernen.
Nachdem ich Eisenach durchquert hatte, folgte ich einem viel zu steilen Forstweg durch einen Wald, welcher mich am Ende auf den Rennsteig brachte.
Mein Weg führte mich dann über Vacha und Geisa nach Rasdorf, wo ich meine erste Nacht verbrachte. Am nächsten Morgen fing es zu regnen an, als ich gerade anfangen wollte, mein Zelt abzubauen. Es stellte sich heraus, dass sich das Wetter auch den ganzen Tag nicht mehr ändern sollte.
Egal! Über den Via-Regia Radweg fuhr ich durch den Wald und landete schließlich in Hühfled. Meine Reise setzte sich dann ein Stück der Haune entlang weiter nach Fulda.
Ab da folgte ich, mit kleinen Ausreißer nach links und rechts, größtenteils dem R3. Vorbei a den heiligen Hallen von Engelbert Strauss in Schlüchtern und Biebergemünd, pedalierte ich weiter durch den Regen über Bad Soden nach Gelnshausen.
Dort angekommen, durfte ich bei meine Gastgebern erstmal duschen gehen. (OMG, war das geil! Danke nochmal!)Am letzten Tag meiner Reise schien sogar die Sonne. Also Abends, als mein Zelt bereits stand. Aber immerhin hat es nicht geregnet.
Ich hatte mir für den letzten Tag, als ruhiger Abschluss, eine flache Route raus gesucht. Ich folgte dem R3 nach Hanau. Von dort ging es (ich weiß, voll langweilig) weiter mach Frankfurt.
Dort machte ich mich einen kleinen Ausflug zum Flughafen bevor ich zurück fuhr und meine Reise auf der vorherigen Strecke fortsetzte.
In Flörsheim legte ich dann noch einen Kuchenstop ein, bevor ich die letzten Kilometer bewältigen wollte.
Kurz vor der Mainspitze traf ich dann noch auf zwei super freundliche Rennradfahrer, welche mich noch ein Stück zu meinem Ziel, der Mainspitze, und anschließend durch die Stadt, entlang des Rheins begleiteten.
Schließlich landete ich auf dem Campingplatz, baute mein Zelt auf, as etwas und radelte dann noch eine Runde um die Mainspitze. Es war ein riesen Spaß! Gelernt habe ich, dass Regen doch nicht so schlimm ist, wie ich mir das immer vorgestellt habe.
Ich freue mich schon riesig auf das nächste Abendteuer.