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Durch Schneefelder und Dschungel nach Machu Picchu – der Salkantay Trek

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Durch Schneefelder und Dschungel nach Machu Picchu – der Salkantay Trek

Robin9991

Durch Schneefelder und Dschungel nach Machu Picchu – der Salkantay Trek

Wander-Collection von Bryan Da Silva

5

Tage

5-9 Std

/ Tag

98,1 km

4 290 m

5 290 m

Wenn man in Peru an ein ikonisches Abenteuer denkt, kommt einem oft die heilige Stätte Machu Picchu in den Sinn. Der Besuch dieses Wunders ist ein Traum. Daher sind geführte Ausflüge sehr begehrt und müssen Monate im Voraus gebucht werden. Der Salkantay Trek bietet jedoch eine Alternative: Rund 95 Kilometer auf alten Inkapfaden, die in einem Besuch der legendären „verlorenen Stadt der Inkas“ gipfelt.

Dieser Trek ist in fünf Etappen unterteilt, die dich über die peruanischen Anden führen, durch malerische Täler und alpine Wiesen, über einen fantastischen Bergpass und durch üppigen subtropischen Regenwald.

Die Route ist aufgrund der beträchtlichen Höhenunterschiede und der großen Höhe eine Herausforderung, insbesondere die zweite Etappe hat es in sich. Daher ist eine gute körperliche Verfassung wichtig, um dieses Abenteuer in Angriff zu nehmen. Die Wege sind jedoch technisch nicht anspruchsvoll, sodass die Wanderung für jeden, der fit genug ist, geeignet ist.

Der Salkantay Trek ist vor allem für den Pass Abra Salkantay bekannt. Der Pass liegt auf einer Höhe von 4.630 Metern und führt am gleichnamigen Gipfel vorbei. Die Einheimischen nennen den Berg „Apu Salkantay“, was so viel wie unbesiegbarer Berg bedeutet. Die großen Berge werden in der Quechua-Sprache „Apu" genannt, was auf höhere Geister hinweist. Der Salkantay ist ein Ort, an dem die Einheimischen göttlichen Schutz suchen. Auch die ökologische Vielfalt ist sehr beeindruckend: von hohen Bergen und alpinen Wiesen bis hin zu Dschungel mit Kaffee- und Bananenplantagen. Ein wahres Spektakel der Natur.

In Anbetracht der unterschiedlichen Höhenlagen und Geländetypen empfehle ich dir Kleidung einzupacken, die sowohl für kühle als auch für hohe Temperaturen geeignet ist. Am Zeltplatz in Soraypampa und am Salkantay-Pass kann es ziemlich kalt werden, mit Temperaturen unter Null in der Nacht. Der Rest der Wanderung wird jedoch wärmer sein. Ich empfehle dir außerdem, festes Schuhwerk zu tragen und ein Erste-Hilfe-Set mitzunehmen. Denk daran, ein paar kleine Snacks einzupacken. Entlang der Route findest du mehrere Wasserbrunnen, an denen du deine Wasserflasche auffüllen kannst. Aufgrund der Anwesenheit von wilden Tieren und Rindern empfehle ich dir jedoch, ein Wasserreinigungssystem mitzunehmen. Der Aufstieg zum Machu Picchu erfolgt in der Regel im Morgengrauen und in der Dunkelheit, daher solltest du eine Stirnlampe mitnehmen. Und last but not least: Du benötigst ein Ticket für den Zugang. Buche es rechtzeitig vorher.

Du kannst den Trek das ganze Jahr über wandern, aber die beste Zeit ist von Mai bis Oktober, während der Trockenzeit. Dann regnet es seltener und der Himmel ist oft strahlend blau. Denke jedoch daran, dass die Nächte kühl sein können. Um die Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke musst du dir im Voraus keine großen Gedanken machen. Die einfachste und preiswerteste Lösung ist, ein Zelt und einen Schlafsack mitzunehmen, denn jede Etappe endet in einem kleinen Dorf mit vielen Zeltmöglichkeiten. Beides – Zelt und Schlafsack – kannst du auch bequem in Cusco ausleihen.

Um zum Startpunkt der Wanderung zu kommen, nimmst du einen Minibus, ein sogenanntes „Collectivo“, von Cusco nach Mollepata. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden. Daher ist es am besten, früh am Morgen aufzubrechen, um nicht zu spät loszugehen. Für den Rückweg wanderst du zurück nach Hidroeléctrica, das du auf der vierten Etappe schon passiert hast. Von dort aus kannst du ein Collectivo direkt nach Cusco nehmen.

Ein wichtiger Tipp: Da die Route durch hoch gelegene Gebiete führt, solltest du dir ein paar Kokablätter zum Kauen und Lutschen besorgen. Diese Blätter sind eine große Hilfe gegen die Höhenkrankheit und in Peru leicht erhältlich. Außerdem solltest du dich vorher gut akklimatisieren.

Viel Spaß beim Wandern! Oder, wie die Quechua sagen, allin purina!

Auf der Karte

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Salkantay Trek

93,2 km

3 890 m

4 900 m

Zuletzt aktualisiert: 18. April 2024

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Etappe 1: Von Mollepata nach Soraypampa – Salkantay Trek

    09:02
    23,1 km
    2,6 km/h
    1 540 m
    450 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Der erste Tag Ihres Abenteuers ist einer der längsten, aber der Aufstieg von Mollepata nach Soraypampa verläuft größtenteils auf einfachen Feldwegen.

    

    Wenn man Mollepata hinter sich lässt, biegt der Weg schnell von der Straße ab und folgt weitgehend einem alten Aquädukt nach Soraypampa. Unterwegs haben

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    von

    Ansehen
  2. 06:39
    19,1 km
    2,9 km/h
    730 m
    1 720 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die zweite Etappe ist aus einem Hauptgrund die anspruchsvollste der gesamten Exkursion: die große Höhe. Es ist nicht lang und der Höhenunterschied ist nicht übertrieben. Allerdings ist das Erreichen von Höhen über 4.000 Metern eine Belastung für die Lunge. Doch die Anstrengung wird durch die Aussicht

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 05:45
    19,3 km
    3,4 km/h
    240 m
    1 010 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die mittlere Etappe ist wie ein Hauch frischer Luft für Ihre Beine, da sie nicht sehr lang ist und kaum Höhenunterschiede mit sich bringt.

    

    Mit Chaullay im Rücken führt Sie der Weg über die erste von vielen kleinen Brücken. Sie erreichen und durchqueren schnell Collpapampa und gleich nach dieser kleinen

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    Ansehen
  5. 08:24
    21,0 km
    2,5 km/h
    1 170 m
    1 220 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die vorletzte Etappe ist spannend, denn sie führt Sie zur Erkundung der ersten Inka-Ruinen und bietet Ihnen den ersten Blick auf Machu Picchu. Trotz des Höhenunterschieds sind die Aussicht und das unglaubliche Erlebnis die Mühe auf jeden Fall wert.

    

    Der Tag beginnt mit fantastischem Kaffee, frisch gemahlen

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  6. 05:15
    15,7 km
    3,0 km/h
    620 m
    890 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Am letzten Tag geht es vor allem um eines: endlich Machu Picchu besuchen!

    

    Ich empfehle Ihnen, Ihren Tag vor Sonnenaufgang zu beginnen, um genügend Zeit zu haben, die antike Stadt zu erkunden und anzukommen, bevor die Menschenmassen Sie überwältigen. Die Wanderung beginnt mit einer kurzen Wanderung zum

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Collection-Statistik

  • Touren
    5
  • Distanz
    98,1 km
  • Zeit
    35:05 Std
  • Höhenmeter
    4 290 m5 290 m

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