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Bikepacking

Into The Wild – Going North With JDA

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Bikepacking

Into The Wild – Going North With JDA

Bengt Stiller

Into The Wild – Going North With JDA

Mountainbike-Collection von Bengt Stiller

13 Touren

85:17 Std

1 877 km

13 410 m

Einmal durch Schweden – hin zum Polarkreis, mit dem Fahrrad!

Dieser Satz beschäftigte mich seit meiner frühen Jugend, genauer gesagt, seit Anfang der Neunziger Jahre. Seitdem ist viel Zeit vergangen, mehrere Touren in Südschweden erfolgten, aber der Traum wirklich einmal „ganz hoch“ zu kommen stand noch immer im Raum.

Wie der Zufall es wollte, lernte ich vor circa einem Jahr Jonas Deichmann hier in Berlin auf einem seiner Vorträge kennen. Er wusste um meine fotografischen Arbeiten und dass ich als Sportler auch im Ultra-Endurance-Bereich einiges gemacht hatte. So kam er ziemlich direkt auf mich zu und es dauerte gar nicht lang bis er sagte: „Bengt, lass uns doch mal eine Expedition zusammen machen.“ Puh, was für eine Ansage! Ehrlich gesagt dachte ich nur: Junge, Junge, kann ich mit dem Typen mithalten...

Knapp ein Jahr verging und einige verworfene Ideen später war es dann endlich so weit: Es ging los nach Schweden! Bikepacking so weit uns unsere Füße tragen, so unser Plan. Dann nahm diese Reise ihren Lauf...

Auf der Karte

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Into The Wild – Going North

1 866 km

12 350 m

12 310 m

Zuletzt aktualisiert: 18. April 2024

Touren

  1. Into The Wild – Day 1

    07:43
    172 km
    22,3 km/h
    1 030 m
    910 m

    Jonas und ich hatten folgenden Plan: Er war am Wochenende vor dem Start nach Göteborg gefahren, um Freunde zu besuchen. Da ich am Dienstagmorgen mit dem Schiff in Trelleborg ankommen würde, wollten wir uns südlich von Jönköping im Wald treffen. Jeweils also gute 250 Kilometer zu rollen. Das schien machbar

    von

    Anpassen
    Ansehen
  2. 07:02
    147 km
    20,9 km/h
    870 m
    790 m

    Los ging’s also am nächsten Morgen gen Jönköping. Mit Jonas zeichnete sich ab, dass ein Treffpunkt in Jönköping in ein bis zwei Tagen möglich sein würde. Zelt abbauen, Kaffee aufsetzen, ein kleines Frühstück – der normale Morgen eines Bikepackers.

    

    Der Svartasjö zeigte sich auch morgens von seiner besten

    von

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  4. 01:44
    35,4 km
    20,4 km/h
    140 m
    250 m

    Diesen Tag fasse ich kurz: Treffpunkt Jönköping, Stadtmitte, Uni-Nähe war mit Jonas ausgemacht. Dort kamen wir nun endlich zusammen und ich konnte mir ein eigenes Bild von Jonas Rad machen. Eindeutig ablesbar, dass so keine Tour möglich sein würde. Daher waren weiterhin Ruhetage angesagt, bis die verschickten

    von

  5. 07:32
    180 km
    23,9 km/h
    840 m
    1 020 m

    Nun war es endlich soweit: Es konnte losgehen, gemeinsam! Mit zwei funktionsfähigen Rädern. :)

    

    Die Ersatzteile für Jonas Rad waren angekommen und wir konnten einen wunderbaren Mechaniker auftreiben, der Jonas half das Rad wieder auf Vordermann zu bringen. Und so stand unserem Trip endlich nichts mehr

    von

  6. 06:56
    142 km
    20,5 km/h
    1 170 m
    1 010 m

    Die Tage durch die Wälder Schwedens jeweils aufs Neue zu beschreiben, wäre wohl ein wenig eintönig. Die Hütte aber, die nach gut 25 Kilometern plötzlich im Wald entlang des Weges auftauchte, war etwas, das man am Ende des Tages wohl als Volltreffer bezeichnet hätte: Ein Tisch, zwei Bänke, sogar ein Mini

    von

  7. 08:11
    180 km
    22,0 km/h
    1 210 m
    970 m

    Woran ich mich eigentlich während der ganzen Reise nicht wirklich gewöhnt habe, war der Überfluss an Licht. Wir waren ja bekanntlich um den längsten Tag des Jahres in Schweden unterwegs, wo bei entsprechendem Wetter – und das hatten wir – der Tag nicht aufhören will, beziehungsweise die Nacht ja eigentlich

    von

  8. 05:55
    110 km
    18,5 km/h
    770 m
    820 m

    Ich sage nur: Fjäll! Da waren wir nun also. Mittendrin, statt nur dabei. Das was es, was man im Schwedischen unter „Fjäll“, übersetzt „Berg“, versteht. Für uns bedeutete das einen soliden Gewaltmarsch im stetigen Kampf um trockene Füße, die Abwehr von Mücken und der Suche nach ein paar fahrbaren Kilometern

    von

  9. 04:21
    102 km
    23,5 km/h
    560 m
    620 m

    Der große Tag stand bevor! Dazu sollte ich vielleicht ein paar Worte verlieren, was eigentlich der Plan der Reise für uns beide war.

    

    Jonas Plan sah vor, Skandinavien den Sommer über als Trainingslager zu nutzen, wenn man so will. Sein nächstes großes Abenteuer stand bevor und dafür wollte er vorbereitet

    von

  10. 07:30
    181 km
    24,1 km/h
    1 370 m
    1 410 m

    Ritsche, Ratsche, Raschel, Raschel. „Jonas, biste wach?“ – „Jup, kann losgehen“, kam es aus dem benachbarten Zelt.

    „Wir sehen uns in circa zwei Stunden“, rief Jonas mir noch zu und verschwand langsam im Wasser.

    

    Soviel Schwimmzeit mussten wir rechnen, eine genaue Messung der angepeilten Schwimmkilometer

    von

  11. 04:05
    83,0 km
    20,3 km/h
    930 m
    910 m

    Zwischen dem wilden Ironman und der Weiterfahrt lag ein Tag, den wir getrennt voneinander nutzten, um zu regenerieren und unsere jeweiligen weiteren Reisepläne zu fixieren. Jonas hatte noch weiteres vor in Skandinavien und ich musste spätestens am folgenden Wochenende den Rückweg nach Deutschland antreten

    von

  12. 06:42
    137 km
    20,5 km/h
    1 430 m
    1 540 m

    Es war ein super Tag! Wir landeten mal wieder richtig solide im „Fjäll“, schoben unsere Bikes so einige Kilometer durchs Dickicht, waren aber am Abend dankbar um jeden Kilometer, den wir gemacht hatten. Jonas Beine waren wieder bei voller Leistung, ziemlich eindrucksvoll musste ich zugeben.

    

    Besonders

    von

  13. 07:34
    181 km
    24,0 km/h
    1 650 m
    1 650 m

    Abschiede sind nie schön, finde ich. Jonas und ich mussten uns aber heute verabschieden, es ging nicht anders. Zum Zug nach Älvsbyn wollte ich pünktlich kommen und Jonas wollte weiter nach Norwegen zu Filmaufnahmen – da mussten wir einfach jeweils anders abbiegen.

    

    So waren wir zwar nicht ganz zum Polarkreis

    von

  14. 10:02
    226 km
    22,6 km/h
    1 470 m
    1 650 m

    Ich machte mich ehrlich gesagt sehr spät am Tag auf, um die letzten bevorstehenden Kilometer anzugehen. Knapp 230 waren noch übrig. Das Wetter war am Vormittag bescheiden gewesen, warum ich auch erst bei einsetzender Trockenheit meine Sachen zusammenpackte und losrollte.

    

    Ab ging’s also weiter gen Norden

    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    13
  • Distanz
    1 877 km
  • Zeit
    85:17 Std
  • Höhenmeter
    13 410 m

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