Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Biosphärenreservat Rhön
Das Haus auf der Grenze vermittelt ein Bild davon, wie die Bevölkerung mit der Bedrohung und Unterdrückung lebte. 20 Zeitzeugen aus der Region berichten von ihrer Geschichte der Teilung und dem Leben im Sperrgebiet. Die Ausstellungen stellen die weltgeschichtlichen und militärischen Zusammenhänge wissenschaftlich fundiert und auf anschauliche Weise dar. Im Obergeschoss wird eine Ausstellung zum "Grünen Band" und dem Biosphärenreservat Rhön gezeigt. Sie geht besonders auf die Tier- und Pflanzenarten der Region ein und erläutert das einzigartige Naturschutzprojekt entlang des ehemaligen Grenzstreifens.
Die Dauerausstellung im Erdgeschoss führt auf eine Zeitreise:
Vier Jahrzehnte war Geisa der westlichste Punkt des Warschauer Pakts. Hier wurden Menschen zwangsausgesiedelt und deren Häuser abgerissen, um einen Todesstreifen zu schaffen. Animierte Kriegspläne für das Gebiet um Geisa und Rasdorf unterstreichen die Bedrohung während des Kalten Krieges im "Fulda Gap". Die Ausstellung ordnet den Ort zunächst in diesen historischen Kontext ein.
2. August 2021
Das blaue Haus, so wie man es auch nennt, ist sehr informativ. Der originale Kolonnenweg der Grenze, führt mittendurch das Haus. Viele Schautafeln und Bildern erinnern an die Zeit des kalten Krieges, Zwangsumsiedelungen, Grenzaufbau sowie Grenzverletzungen.
Vor dem Haus steht ein Stück original Berliner Mauer und ein runder Tisch mit 15 Hockern. Symbolisch für alle Bundesländer am runden Tisch mit der Aufschrift "Recht und Freiheit für alle".
Wie hatten uns eine Führung gebucht und haben sehr vieles erfahren. Mein Tipp: Wenn machbar, es lohnt sich.
16. Februar 2020
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