El antiguo cauce del río Turia

Das alte Flussbett des Túria ist voller beeindruckender Bauwerke, Skulpturen, interessanter Bepflanzung, Wasserflächen etc.
Über gut ausgebaute Rad- und Fußwege lässt sich das Flussbett durchwandern und -fahren.

Hervorragend geeignet, um eine ruhige Radtour zu unternehmen, umgeben von Bäumen, die es Ihnen ermöglicht, dies zu jeder Jahreszeit zu tun, und um sie von Anfang bis Ende zu vervollständigen, können Sie etwa 20 km zurücklegen. Hinfahrt auf der einen Seite und Rückfahrt auf der anderen Seite.

Im Oktober des Jahres 1957 führten heftige Regenereignisse vor allem im Norden von Valencia dazu, dass der Turia sein Flussbett verließ und weite Teile der valencianischen Innenstadt überflutet wurden. Diese Flutkatastrophe forderte mindestens 81 Todesopfer und richtete zudem erhebliche materielle Schäden an. Nach der Flut wurde daher der „Plan Sur“ beschlossen, der eine Umleitung des Turia südlich um die Stadt herum vorsah und der seither bei dem Hafen von Valencia in das Mittelmeer mündet. Anstelle des Flusses sollte nun eine Stadtautobahn durch das alte Flussbett geführt werden. Diese Pläne wurden nach dem Ende von Francisco Francos Diktatur nicht weiterverfolgt.