Mountainbike-Highlight
Ort: Oberbüren, Wil, Sankt Gallen, Ostschweiz, Schweiz
Geschichte
Die Wurzeln von Glattburg reichen ins toggenburgische Libingen zurück. 1754 gründete der damalige Ortspfarrer Josef Helg einen „Verein frommer Jungfrauen“ zum Zweck der Ewigen Anbetung. Lebensfähig wurde die Gemeinschaft, als sich das Kloster St. Gallen ihrer annahm. Fürstabt Cölestin Gugger II. übergab ihr 1760 die Regel des hl. Benedikt mit der Bedingung, die Ewige Anbetung beizubehalten. Bauliche und finanzielle Gründe bewogen Fürstabt Beda Angehrn 1781, den Konvent auf die Glattburg zu verlegen, die 788 erstmals in einer Urkunde als Schenkung an das Kloster St. Gallen erwähnt wird. Abt Beda sagte beim Wegzug: „Nun ziehen wir von Neu St. Gallen Libingen, nach St. Gallenberg Glattburg.“ Glattburg ist der letzte Zweig des Klosters St. Gallen, zählt seit 1978 zu den Nonnenklöstern und wurde 1984 zur Abtei erhoben.
19. Februar 2022
Das Kloster St. Gallenberg auch St. Gallusberg ist ein Benediktinerinnenkloster bei Oberbüren in der Schweiz. Es ist Mitglied der Schweizerischen Benediktinerinnenföderation. Das Kloster entstand aus Erwerbung der Burg Glattburg aus dem Besitz der Schenken von Glattburg durch das Kloster St. Gallen.
17. März 2020
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