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Ort: Bellach, Lebern, Solothurn, Espace Mittelland, Schweiz

Die beliebtesten Radtouren zu Bellacher Weiher
Tipps
  • Der Bellacher Weiher (auch Bellacherweiher oder Bellacher-Weiher geschrieben; nach den amtlichen Kartenwerken einfach Weier ohne Bestimmungswort) ist ein Teich in der Gemeinde Bellach im Schweizer Kanton Solothurn. Er liegt unmittelbar am Jurasüdfuss und hat eine Fläche von ca. 3,35 ha sowie eine maximale Tiefe von 2,20 m.

    Der Teich sollte ursprünglich die Stadt Solothurn mit Fischen versorgen. Nach der Darstellung von Kurt Jäggi im Bellacher-Kalender 1977 wurde ein Meister Ulrich von Egliswil, Dammbauer, 1456 vom Rat der Stadt mit der Anlage des heutigen Teiches beauftragt. Gemäss der Bellacher Dorfgeschichte von 1990 handelte es sich dabei jedoch um einen anderen Weiher namens Oberer Bellacher Weiher, der später auf Selzacher Gemeindegebiet lag, während der heute noch bestehende Weiher erst 1548 als Seusetweiher oder Unterer Bellacher Weiher aufgestaut wurde. Es erwies sich bald, dass die Kosten für das Einsetzen der Fische in keinem günstigen Verhältnis zum Ertrag der Teiche standen. «Das Ausfischen der Weiher war hauptsächlich ein Fest für die Ratsherren selber, die in corpore dabei erschienen und sich reichlich mit Fischen und Wein verpflegen liessen.» Diese Festessen für den Solothurner Rat schmälerten den Erlös erheblich, da jeweils mindestens 101 Ratsmitglieder sowie vermutlich weitere Gäste daran teilnahmen. Der Rat erwog mehrmals, die Teiche aufzuheben oder zu verkaufen, «doch siegte immer wieder die Lust am Festessen».

    Gefecht am 2. März 1798
    In die Annalen ging der Weiher auch durch das Jahr 1798 ein, als an seinen Gestaden das wichtigste Gefecht zwischen den in das Land einmarschierenden Truppen Napoleons unter General Schauenburg und den solothurnischen Truppen des Generals Josef Bernhard Altermatt stattfand, wobei die Franzosen schnell siegten und danach kampflos Solothurn und den übrigen Kanton besetzten.
    1861 übernahm die mechanische Baumwollweberei Schwarz & Co. den Bellacher Weiher und nutzte sein Wasser, das in einer Rohrleitung zur Weberei geführt wurde, für den Antrieb ihrer Maschinen. Im Bellacher Volksmund wird der Teich seither „Schwarzes Meer“ oder „Schwarzmeer“ genannt. Die Weberei verpachtete den Teich auch für die Fischerei. 1945 wurde er zum kantonalen Naturschutzgebiet erklärt.

    Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Bellacher Weiher auch genutzt, um Natureis zu gewinnen. Für die Landwirte war er darüber hinaus von Nutzen, da sie den Abfluss für die Bewässerung ihrer Felder verwenden durften.

    • 27. März 2020

  • Wunderschöner Weiher. Mit etwas Glück kann man Blindschleichen sehen.

    • 30. Mai 2020

  • An diesem Punkt hat man die beste Perspektive auf den wunderschönen Bellacher Weiher. Ein kurzer Stopp hier lohnt sich also. Hier hat man einen direkten Zugang ans Wasser. Mit etwas Glück sieht man hier - nebst Wasservögeln - auch Kröten oder Blindschleichen. Ganz selten eine Natter. Im Herbst kann man fremde Wasservögel sehen, die auf der Durchreise in den Süden hier Rast machen.

    • 1. November 2020

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