Burgruine Dürnstein

Erbaut wurde die Burgruine oberhalb der gleichnamigen Stadt Dürnstein im 12. Jahrhundert. Bekannt ist die Burg dank eines berühmten Häftlings: Der englische König Richard Löwenherz wurde nach der Rückkehr seines dritten Kreuzzugs von Dezember 1192 bis März 1193 hier festgehalten und dann an den deutschen Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert. Rund um die Burgruine verläuft ein Themenweg, der dir mehr zur Geschichte erzählt.

18.08.2018 - Unbeschreiblich, der Ausblick - der Weg und auch die Ruine sind Sehenswert - nebenbei gibt es auch ein bisschen Geschichte am Weg nach oben. Wenn man zeitig am Morgen Losgeht dann kann man die Burg/Ruine noch alleine genießen - einfach Traumhaft - man sollte sich dafür Zeit nehmen.

Bekannt ist die Burg aus der Sage um Richard Löwenherz. Der dazu errichtete Themenweg rund um die Ruine Dürnstein führt Sie zu einigen der schönsten Natur- und Kultur-Aussichtspunkte der Wachau.

Zur Sage: Der Englische König Richard Löwenherz zerriss auf der Rückreise seines Kreuzzuges die österreichische Fahne und weigerte sich die Kriegsbeute mit Leopold V. zu teilen. Darauf hielt Leopold V. den englischen König in der erbauten Burg 1192-1193 gefangen.
Der königliche Gefangene durfte zu seiner Unterhaltung fahrende Sänger (Troubadoure) empfangen, woraus später vermutlich die Sage vom Sänger Blondel entstand. Sein getreuer Minnesänger zog von Burg zu Burg, bis er seinen König in Dürnstein, durch das Singen einer Liedstrophe, die der Gefangene ergänzte, entdeckte. Richard Löwenherz wurde nach Zahlung eines Lösegeldes von 150.000 Mark Silber wieder in Freiheit gesetzt.