Alte Oper

Die Alte Oper wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt. Der Rat der Stadt wollte die Reste abreisen (z. T. gab es auch Pläne, die Reste zu sprengen) In den Fünfziger Jahren gründete sich eine Bürgerinitiative zum Wiederaufbau der Alten Oper. Die Wiedereröffnung fand im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Carstensen am 28.08.1981 statt.
Eine Besichtigung wird allerdings nur als geführte Führung ab 12 Personen mit vorheriger Anmeldung (mailto:soeren.appuhn@t-online.de) angeboten.

Die Baukosten der Frankfurter Oper waren damals mit 2 Mio. Mark geplant. Bis sie 1880 fertig gestellt wurde hatte sie ganze 20 Mio. Mark gekostet.
1944 wurde sie bei einem Bombenangriff größtenteils zerstört und 1951 baute man ein neues Opernhaus. 1965 wollte man die Ruine ganz abreißen, doch dank Bürgerprotesten und der bis dahin größten Spendenaktion Deutschlands wurde sie bis 1981 originalgetreu wieder aufgebaut.

1981 neu eröffnetes Konzerthaus (nachdem das ursprüngliche im Krieg zerstört wurde) mit recht guter Akustik. Das aktuelle Programm gibt es unter alteoper.de

Bis Mitte der 1990er Jahren war die Umgebung einer der Haupttreffpunkte der Frankfurter Drogenszene, inzwischen kann man hier aber auch nach dem Konzert recht unbehelligt eine kleine Runde drehen.