Wander-Highlight
Der Marktturm in seiner ursprünglichen Substanz romanisch/frühgotisch und nur 19 m hoch wurde wahrscheinlich als Zollturm gebaut. Nachdem die Mönche aus Zinna in den Besitz von Luckenwalde kamen (1285), wurde der Turm erhöht (Klosterformatziegel) und seit 1484 als Glockenturm der St. Johanniskirche benutzt. Im Inneren des Marktturmes zieht sich bis in das Glockengeschoss eine Holzkonstruktion, an der die Glocken befestigt sind. Erst 1730 erhielt der Turm seine barocke Haube. Leider existieren von seiner Erbauung, noch von der ihm zugedachten Funktion irgendwelche urkundlichen Überlieferungen.
Quelle: luckenwalde.de/Rathaus/Stadtplanung/Bauleitplanung-und-städtebauliche-Satzungen/Verbindliche-Bauleitplanung/index.php?ModID=9&object=tx%7C2625.1&FID=2625.674.1&NavID=2625.98&La=1
11. März 2021
Der Marktturm
in seiner ursprünglichen Substanz romanisch/frühgotisch, wird seit 1484 als Glockenturm der St. Johanniskirche genutzt. Der hohe rechteckige Schaft des Turmes ist mit unbehauenen Feldsteinen gemauert.
16. Juli 2018
Luckenwalde (niedersorbisch Łukowc) ist die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming und liegt etwa 50 Kilometer südlich von Berlin. Nördlich von Luckenwalde liegt Trebbin, südlich Jüterbog, östlich Baruth/Mark und westlich Treuenbrietzen.
Die erste urkundliche Erwähnung der Burganlage als Lukenwolde datiert auf den 28. Dezember 1216, als der Brandenburger Bischof Siegfried II. bei seiner Amtsübernahme dem Brandenburger Domkapitel seine Archidiakonatsrechte bestätigte. Sie bildete das Zentrum eines Burgwardbezirks. Der noch heute existente Marktturm war ein Teil jener Burganlage.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Luckenwalde
11. März 2021
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