Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura
Ort: Pottenstein, Bayreuth, Fränkische Schweiz, Oberfranken, Bayern, Deutschland
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Sehr interessante Höhle mit Hinweisen auf die Zeit von anno dazumal. Eine Taschenlampe dabeizuhaben lohnt sich!
20. Juli 2020
Das große Hasenloch bei Pottenstein war früher eine der bekanntesten Fundstätten von frühzeitlichen Werkzeugen und Steingeräten aus der Zeit des Neandertalers.
Wie diese Höhle zu ihren Namen gekommen ist verrät uns die Sage.
"Einige Pottensteiner Buben schwänzten eines Sonntagmorgens den Gottesdienst. Stattdessen spielten sie lieber Räuber und Gendarm. Damit sie niemand beobachten konnte, tollten sie nicht im Ort herum, wie sie es sonst immer taten, sondern schlichen sich in den Wald. Sie waren vollkommen in ihr Spiel vertieft, sahen dann einen schneeweißen Hasen, der nicht richtig laufen konnte, er hinkte dahin und zog ein Bein nach. Sofort hörten die Jungen auf, sich gegenseitig zu jagen, sie machten sich einen Spaß daraus, den lädierten Hasen zu hetzen. Sie gerieten dabei immer tiefer in den Wald hinein, bis sie vor einer ihnen unbekannten Höhle standen, in die sich der Hase hinein flüchtete. Ängstlich standen sie vor dem dunklen Zugang in den Berg. Nur einer der Knaben wagte sich durch ein vorlautes Wort hervorzutun und rief: "Was habt ihr? Da drin sitzt er doch in der Falle". Er stieg in die Höhle hinein. Es rührte sich lange nichts, doch dann hörten die Buben ein jämmerliches Schreien aus der Höhle, worauf wieder Stille einkehrte. In Panik rannten die Burschen zurück in die Stadt Dorf und alarmierten ihre Eltern. Der Vater des vermißten Jungen eilte sofort mit einigen anderen Männern zur Höhle. Dort fanden sie den Knaben zerfleischt am Boden liegen. Der Hase war nichts anderes als der Höhlenpöpel gewesen, der sich zum Spott in einen lahmen Hasen verwandelt hatte. Seitdem heißt die Höhle "Hasenloch"."
die-fraenkische-schweiz.com/Regionen-Besondere-Orte-Da-muss-man-hin/Die-besten-Hoehlen-Wander-Tipps/Hasenloch-bei-Pottenstein
4. Mai 2017
Bei dem Hasenloch handelt es sich um eine Hallenhöhle, in welcher umfangreiches Material aus der Altsteinzeit gefunden wurde. Das Hasenloch war demnach in der Eiszeit eine Station für steinzeitliche Jäger. Knochenfunde in der Höhle bewiesen, daß in der Gegend früher Mammuts, Höhlenlöwen, Höhlenbären und Nashörner lebten und auch von Menschen gejagt wurden.
Zudem gibt es eine Legende die von den Pottensteiner Bewohner erzählt wird. Ob Sie der Wahrheit entspricht muss jeder für sich entscheiden. Alte Legenden haben aber meistens einen Ursprung.....
Einige Pottensteiner Buben schwänzten eines Sonntagmorgens den Gottesdienst. Stattdessen spielten sie lieber Räuber und Gendarm. Damit sie niemand beobachten konnte, tollten sie nicht im Ort herum, wie sie es sonst immer taten, sondern schlichen sich in den Wald. Sie waren vollkommen in ihr Spiel vertieft, sahen dann einen schneeweißen Hasen, der nicht richtig laufen konnte, er hinkte dahin und zog ein Bein nach. Sofort hörten die Jungen auf, sich gegenseitig zu jagen, sie machten sich einen Spaß daraus, den lädierten Hasen zu hetzen. Sie gerieten dabei immer tiefer in den Wald hinein, bis sie vor einer ihnen unbekannten Höhle standen, in die sich der Hase hineinflüchtete. Ängstlich standen sie vor dem dunklen Zugang in den Berg. Nur einer der Knaben wagte sich durch ein vorlautes Wort hervorzutun und rief: "Was habt ihr? Da drin sitzt er doch in der Falle". Er stieg in die Höhle hinein.
Es rührte sich lange nichts, doch dann hörten die Buben ein jämmerliches Schreien aus der Höhle, worauf wieder Stille einkehrte. Panisch rannten sie ins Dorf und alarmierten ihre Eltern. Der Vater des vermißten Jungen eilte sofort mit einigen anderen Männern zur Höhle. Dort fanden sie den Knaben zerfleischt am Boden liegen. Der Hase war nichts anderes als der Höhlenpöpel gewesen, der sich zum Spott in einen lahmen Hasen verwandelt hatte. Seitdem heißt die Höhle "Hasenloch".
19. August 2017
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Ort: Pottenstein, Bayreuth, Fränkische Schweiz, Oberfranken, Bayern, Deutschland
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