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Oschenberg

Oschenberg

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Muschelkalkgebiet am Oschenberg

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Ort: Oberfranken, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Oschenberg
Tipps
  • Zwar befindet man sich hier tatsächlich am höchsten Punkt des Oschenberges, leider ist aber an dieser Stelle überhaupt nichts Interessantes zu sehen. Ganz in der Nähe befanden sich eine ehemalige Kaserne der US Army sowie der Regionalflughafen Bayreuth.

    • 30. Dezember 2020

  • Der Oschenberg ist ein 528 Meter hoher Berg in der Nähe von Bayreuth.
    1418 wurde der Berg als „Naschenberg“ erwähnt, 1419 als „aschenberg ob Leneck“, 1692 bereits als „Oschenberg“. Der Name bedeutet Eschenberg, also Berg, auf dem Eschen stehen (mittelhochdeutsch asch = Esche).
    Er ist ein Teil des Naturraums Obermainisches Hügelland. Der höchste Punkt auf der Hochebene, der bis zum 30. Juni 2007 im militärischen Sperrbereich lag, erreicht eine Höhe von 528 m ü. NN.
    Der Bindlacher Höhenzug, zu dem der Oschenberg gehört, ist aus Schichten des Mittleren und des Oberen Muschelkalks (mittlere Trias) aufgebaut. Es handelt sich dabei um Ablagerungen eines relativ flachen Meeres, das vor etwa 240 Millionen Jahren Mitteleuropa bedeckte. In zahlreichen Steinbrüchen wurden früher die harten Kalksteine des Oberen Muschelkalks für die Herstellung von Pflastersteinen abgebaut. Dass diese Steinbrüche ideale Stellen für Fossilgrabungen waren, erkannte Regierungsrat Georg Graf zu Münster aus Ansbach bereits Anfang des 19. Jahrhunderts. Aufgrund seiner Funde wurde der Oschenberg zur Typlokalität der beiden Meeresreptilgattungen Placodus und Nothosaurus.
    Der überwiegende Teil des Berges wird von extensiv genutzten, artenreichen Mähwiesen eingenommen. Pflanzensoziologisch handelt es sich um Salbei-Glatthafer-Wiesen, die Pflege geschieht abwechselnd durch Mähen und Beweidung mit einer Wanderschafherde. Die südlichen Hangbereiche bilden ein Mosaik aus Offenlandflächen, Feldgehölzen, Hecken, Gebüschen und Wäldern. Ein Fremdling an den Hängen ist die Grauerle, die 1910/1920 angepflanzt wurde.[17] Nachgewiesen wurden die streng geschützten Tierarten Schlingnatter, Zauneidechse und verschiedene Schmetterlingsarten.

    • 20. Mai 2020

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Ort: Oberfranken, Bayern, Deutschland

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