Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald
Die Mammutbäume im Remstal stammen aus der sogenannten Wilhelma-Saat. König Wilhelm I. von Württemberg (1816–1864) war Fan von diesen Riesenbäumen aus Nordamerika und wollte sie auch in seiner Heimat wachsen sehen. Der Legende nach bestellte er bei den Amerikanern „ein Lot“ Samen. Doch seine Lieferanten kannten die Maßeinheit wohl nicht und schickten dem König „a lot“, also sehr viel Samen. Eigentlich sollten die Bäume nur in der Wilhelma, dem zoologisch-botanischen Garten des Königs, ausgestreut werden. Aber so wurden die Bäume eben auch noch im Stuttgarter Umland verteilt. War ja genug da. :)
26. April 2020
Die Mammutbäume stammen aus der Wilhelmasaat von 1865 und wurde im Jahr 1868 im Auftrag von König Wilhelm I. gepflanzt. 1997 waren gemäß der Forstdirektion Stuttgart in ihrem Bereich noch 106 Wellingtonien aus dieser Aussaat vorhanden. Beeindruckend diese Riesen inmitten eines normalen Waldes anzutreffen.
30. Dezember 2016
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts werden Mammutbäume in Mitteleuropa auch als (seltene) Parkbäume angepflanzt, zumeist in weiträumig angelegten englischen Landschaftsgärten.
Die Zapfen der Riesenmammutbäume öffnen sich erst nach einem Waldbrand. Nachdem viele der anderen konkurrierenden Pflanzen verbrannt sind, können die Samen ungestört in der nährstoffreichen Ascheschicht keimen. Die Riesenmammutbäume können sehr alt werden und wachsen enorm in die Breite.
5. November 2017
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