Wander-Highlight
Denn an dieser Stelle stand im Mittelalter das Haus der Meißner „Seelnonnen", nach welchen schließlich auch der Stufenweg seinen Namen erhalten hat.
Die Seelnonnen oder Beghinen waren eine christliche Gemeinschaft alleinstehender Frauen und Mädchen, welche durch Hausarbeit und durch die Pflege von Gräbern ihren Unterhalt bestritten. - Sie sorgten also durch letzteres für das „Seelenheil" der Verstorbenen; daher auch der volkstümliche Name „Seelnonnen". Deshalb auch führte ein Steig vom Hause unmittelbar hinab zu dem hinter der Frauenkirche gelegenen alten Stadtfriedhof; es sind die jetzigen Superintendenturstufen. Quelle: meissen-lese.de/index.php?article_id=115
30. Juni 2020
Eine der vielen Treppenanlagen zwischen in der Altstadt und dem Burgberg. Der Seelensteig ist auch die kürzeste Verbindung zwischen dem Triebischtal und der Freiheit und dem Burgberg. Interessant ist hier besonders der Buchstabenstein - ein barockes Sandsteinrelief, das die Buchstaben A, B, C und D in sich verschlungen zeigt und aus dem mit etwas Phantasie auch alle anderen Buchstaben des lateinischen Alphabets herausgelesen werden können.
21. Oktober 2021
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