Die Finstermünzbrücke

Altfinstermünz auf der Strecke der Via Claudia Augusta ist eine uralte Befestigung in der Finstermünzschlucht, an der Grenze von Tirol und Graubünden.

Der alte Turm steht mitten im Wasser – ein schönes Fotomotiv. In der rätoromanischen Sprache heißt der Ort übrigens Vestmezia.

Hier gab es schon um 1000 nach Christus ein Gericht. Ein ziemlich geschichtsträchtiger Ort also – fühlt man irgendwie auch, wenn man hier durchkommt.

Traumhaftes Highlight auf der zweiten Transalp-Etappe. ACHTUNG: Die Route "Via Claudia" aus dem Buch von Achim Zahn führt hier hinauf. Im September 2016 war der geplante Weg NICHT befahrbar und man musste auf die VERBOTENE Reschen-Pass-Strasse ausweichen. Wir haben es trotzdem gemacht, aber ich kann es nicht empfehlen. Die Durchfahrt durch die beiden langen, UNBELEUCHTETEN Tunnel war Horror und ziemlich leichtsinnig und gefährlich! Ich würde es nicht wieder tun!! Besser Ausweichstrecke suchen oder den angebotenen Bike-Shuttle aus dem Tal nutzen!

Altfinstermünz ist eine mittelalterliche Gerichtsstätte und Grenzbefestigung auf der Via Claudia Augusta in der gleichnamigen Finstermünzschlucht.
Der Brückenturm steht direkt im Inn und wurde 1472 erbaut. Er wird beidseits von jeweils einer Holzbrücke flankiert, welche auf österreichischer Seite gedeckt ist und auf schweizer Seite offen ist.