Rossfeld

Das Rossfeld ist ein nördlicher Ausläufer des Göllstockmassivs an der österreichisch-deutschen Grenze im Nordosten der Berchtesgadener Alpen. Der Gipfel Rossfeld ist 1.537 Meter hoch und bietet sich für Tagestouren sowie für einfach kurze Touren an. 

Im Salzachtal gestaltet sich das Rossfeld prägnant als Bergzug, 1.000 Meter frei abfallend. Innerhalb der markanten Berge des Berchtesgadener Talkessels ist es allerdings fast unscheinbar und zieht sich mit besiedelten, sanften Kuppen ins Tal.

Auf dem Gipfel wartet ein beeindruckender Panoramablick auf die Berchtesgadener Alpen mit den Gipfeln Hoher Göll, Kehlstein, Lattengebirge und Untersberg, auf die österreichische Berge Dachstein und Tennengebirge, sowie auf das 1.000 Meter tiefer gelegene Salzachtal, auf dich. 

Der Berg ist über die Rossfeldhöhenringstraße erschlossen. Bis zum Gipfel werden die Almen von der mautpflichtige Panoramastraße durchzogen. Sie führt östlich des Hahnenkamm-Grates entlang und ermöglicht dir bereits auf der Fahrt weite Blicke in die Salzburger Vor- und Kalkalpen.

Am Parkplatz auf der Scheitelstrecke (ungefähr 1.540 Meter Höhe) beginnt ein kurzer Wanderweg, der dich zum Gipfelkreuz führt. Die Rossfeldpanoramastrasse kostet 8,50 Euro Maut pro Auto und 5,50 Euro pro Motorrad.

Im Winter gibt es auf dem Rossfeld auch ein kleines Familien-Skigebiet. Es gilt als das schneesicherste im Berchtesgadener Land und bietet vier Schlepplifte. Am nördlichen Seitengipfel, dem Zinkenkopf, wurde eine Sommerrodelbahn eingerichtet. Sie startet von der Ortschaft Dürrnberg-Gmerk. Ebenso haben Mountainbiker und die Skitourengeher das Rossfeld für sich entdeckt.