Czorneboh

Gepflegter Gasthof. Hier wurde investiert.

Der Czorneboh ist eines der Highlights in der Region. Gerade zum Wochenende ströhmen viele Besucher hierhin.
Es gibt Auffahrten verschiedenster Schwierigkeiten zum Gipfel. Ich wählte die Überfahrt vom Hromadnik über den Bergrücken. Abenteuerlich, aber sehr cool.
Eine Stärkung gibt's in der Bergbaude und dann muss es auf jeden Fall noch auf den Turm gehen. Der Ausblick Richtung Westen und Norden ist wunderbar. Richtung Süden und Osten sind die Bäume leider inzwischen höher als der Turm.

Auf dem Turm befand sich seit 1867 eine Station der Königlich-Sächsischen Triangulierung. Der Granitpfeiler im Turmaufbau erinnert noch daran.
"Die Königlich-Sächsische Triangulirung (hier mit dem historischen Eigennamen) ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung mit gleichzeitiger Erstellung eines trigonometrischen Netzes.
Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Herstellung genauer Kartenwerke zu schaffen." - de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich-S%C3%A4chsische_Triangulirung#Stationen_2._Ordnung
Von der Station aus beobachtete man v.N.n.r. Nostitzhöhe (in Polen); Strohmberg; Rothstein; Kottmar; Lausche; Taubenberg; Valtenberg; Butterberg; Salzenforst; Grossdubrau

Lohnender Gipfel mit Baude, Speisen werden "Handgemacht" und es gibt auch Weißbier vom Faß und vieles andere. Vom Turm aus gibts einen tollen Rundblick.